Eine Lobby
für Literatur
Unter anderem präsentiert das Heft folgende Beiträge:
Werther.Welten – 250 Jahre internationale Wirkung von Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werthers“
Zeitgeschichtliche Erinnerungskultur. Das Brecht-Weigel-Haus in Buckow
Literaturhaus Magdeburg und Mehmed-Ali-Pascha-Archiv: Literatur – Kultur – Begegnung: Literaturhaus Magdeburg
Eine Fotosammlung wird digital. Zum 150. Geburtstag von Hugo von Hofmannsthal
Elisabeth Langgässer-Gesellschaft: Auf dem Friedhof verabredet…
Wir wünschen eine anregende Lektüre!
Eröffnung der VR-Ausstellung in Frankfurt (Oder) am 16. September 2024
16.9.2024
Die Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder) zeigt die Virtual-Reality-Wanderausstellung »Vererbt, vergöttert, vergessen? Über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe«.
Was bedeutet es, Kultur zu erben und wer hat etwas davon? Was kann kulturelles und literarisches Erbe leisten? Was soll und muss für die nächsten Generationen bewahrt werden? Besucher*innen können im Rahmen der Ausstellung über VR-Brillen in virtuelle Welten eintauchen und sich mit diesen Fragen beschäftigen.
Am 16. September um 18:30 Uhr wird die Ausstellung in der Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder) eröffnet. Zu Gast wird der Literaturkritiker und Fernsehmoderator Volker Weidermann sein.
https://www.srbffo.de/veranstaltung/vernissage-literaturerbe-vererbt-vergoettert-vergessen/
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Ausstellung während der Bibliotheksöffnungszeiten bis zum 14. Oktober 2024, zu besuchen.
Online-Grundlagenworkshop Diversität und Antidiskriminierung im Kulturbetrieb
14.11.2024
Wir laden Sie herzlich ein, an unserem Online-Grundlagenworkshop zum Thema „Diversität und Antidiskriminierung im Kulturbetrieb“ teilzunehmen!
In dieser Weiterbildung werden grundlegende Konzepte und praxisnahe Ansätze vermittelt, um ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Vielfalt und Gleichberechtigung im literarisch-kulturellen Umfeld zu entwickeln.
Die Referentin Anja Schütze, Trainerin für Diversität, Antidiskriminierung und inklusive Arbeitskultur bietet Ihnen erste Einblicke in folgende Themen:
- Begriffsklärung: Diversität, Diskriminierung, Inklusion
- Diversitätsprozesse in Organisationen
- Reflexion der eigenen gesellschaftlichen Erfahrungen/Position und Privilegien
- Entwicklung von ersten Ideen zu konkreten Handlungsmöglichkeiten
Das kostenlose Angebot richtet sich an alle Mitglieder der ALG. Nicht-Mitglieder können sich auf eine Warteliste setzen lassen und bei freien Plätzen gerne ebenfalls teilnehmen.
Termin: 14.11.2024
Zeit: 10-15:30 Uhr (inkl. ca. 45 Minuten Mittagspause)
Anmeldung und weitere Informationen unter diesem Link.
Plattform: Microsoft Teams, Link wird Ihnen nach Anmeldung zugesandt.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Wir laden Sie herzlich zu unserer Online-Weiterbildung zum Thema „KI und Literatur – aktuelle Rechtslage“ ein!
Diese Weiterbildung bietet einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Herausforderungen, die sich aus dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Literaturbetrieb ergeben.
Der Rechtsanwalt Erik Stamer, u.a. Fachanwalt für IT-Recht, beleuchtet aktuelle rechtliche Entwicklungen und geht auf Fragen ein, die Sie uns vorab zum Thema zusenden können.
Diese können z.B. folgende Themenbereiche betreffen: Rechtslage bei KI-generierten Werken, Urheberrecht und Lizenzierung, ethische Fragen und Verantwortung oder Praxisbeispiele.
Das kostenlose Angebot richtet sich an alle Mitglieder der ALG. Nicht-Mitglieder können sich auf eine Warteliste setzen lassen und bei freien Plätzen gerne ebenfalls teilnehmen.
Termin: 07.11.2024
Zeit: 17:00-19:00 Uhr
Anmeldung und weitere Informationen unter diesem Link.
Plattform: Microsoft Teams, Link wird Ihnen nach Anmeldung zugesandt.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über die aktuellen rechtlichen Bestimmungen zu informieren und Ihre Fragen zu stellen!
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Wir laden Sie herzlich zu unserer Online-Weiterbildung zum Thema Redaktionsplanung für Social Media ein!
In dieser Online-Weiterbildung mit der Dozentin, Kommunikationsberaterin und Social-Media-Expertin Katrin Gildner lernen die Teilnehmenden, wie sie einen Redaktionsplan für ihre Inhalte für die sozialen Netzwerke (z.B. Facebook und Instagram) bzw. generell Inhalte der digitalen Öffentlichkeitsarbeit (Newsletter usw.) erstellen.
Ziel des Redaktionsplans ist, Konsistenz in den digitalen Auftritt zu bekommen und nicht nur rund um Veranstaltungen zu kommunizieren.
Inhalte:
- Reaktives vs. proaktives Posten auf Social Media
- Planung auf Monatsbasis mit Formaten
- Einen prototypischen Redaktionsplan erstellen
- Medienerstellung mit Canva
- Vorplanen mit dem Meta Planner oder anderen Tools
Die Teilnehmenden sollten bereits über Kanäle in den sozialen Netzwerken verfügen und grundsätzlich wissen, wie sie diese bedienen. Das kostenlose Angebot richtet sich an alle Mitglieder der ALG. Nicht-Mitglieder können sich auf eine Warteliste setzen lassen und bei freien Plätzen gerne ebenfalls teilnehmen.
Termin: 23.09.2024
Zeit: 17-19 Uhr inkl. Pause + Q&A
Anmeldung und weitere Informationen unter diesem Link
Plattform: Zoom, Link wird Ihnen nach Anmeldung zugesandt.
Melden Sie sich jetzt an und lernen Sie, wie Sie Ihre Social-Media-Aktivitäten erfolgreich planen und umsetzen!
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Ortswechsel: Eröffnung der VR-Ausstellung in Brake am 15. August 2024
13.8.2024
Ortswechsel: Aufgrund eines Brandes in der Georg-von-der-Vring Bibliothek in Brake kann die Virtual-Reality-Wanderausstellung »Vererbt, vergöttert, vergessen? Über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe« dort nicht besucht werden. Es konnte jedoch ein neuer Ausstellungsort in Brake gefunden werden, das Schiffahrtsmuseum Unterweser. Die Ausstellungseröffnung am 15. August 2024 findet wie geplant um 18:30 Uhr statt!
In der Ausstellung setzen sich Projekte mit dem Thema des literarischen Erbes und Kanons auseinander und der Erweiterung dessen. Auch die Georg von der Vring-Gesellschaft beteiligte sich mit einem literarischen Stadtrundgang zu Thora Thyselius daran.
Am 15. August 2024 um 18:30 Uhr wird die Ausstellung im Rahmen einer Veranstaltung mit dem Journalisten Frank Jakobs, der sich mit dem literarischen Erbe von Thora Thyselius auseinandersetzt, eröffnet.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Ausstellung in Brake zu besuchen.
Die neuen Ausstellungsorte des verlängerten Projekts»Vererbt, vergöttert, vergessen?« stehen nun endgültig fest:
1. Station: Georg-von-der-Vring Bibliothek Brake (Mitte August bis Mitte September 2024)
2. Station: Jahrestagung Rostock (13. bis 15. September 2024)
3. Station: Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder) (Mitte September bis Mitte Oktober 2024)
4. Station: Stadtbücherei Bochum (Mitte Oktober bis Mitte November 2024)
5. Station: Gleimhaus. Museum der deutschen Aufklärung Halberstadt (Mitte November bis Ende Dezember 2024)
Wir begrüßen Rebekka Eberhardt und Jana Benninghofen im Team der ALG!
Als Projekt-Team „Literaturerbe“ sind die beiden die richtigen Ansprechpersonen für Fragen rund um das Projekt „Vererbt, vergöttert, vergessen? Über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe“. Danke an Carina Stewen und Lea Wyrwal, die zuvor die Koordination des Projektes innehatten!
Kontakt:
und
030/86321319-4 und 030/86321319-5
Woraus besteht ein Verwendungsnachweis? Wie schreibe ich einen guten Sachbericht? Wie trage ich meine Daten korrekt in die Excel-Tabelle ein?
Wir laden Sie herzlich zu unserer Online-Infoveranstaltung am 20. Juni ein, bei der wir gemeinsam die Erstellung eines Verwendungsnachweises besprechen möchten.
Der ALG ist es ein Anliegen, dass die geförderten Projekte nicht nur erfolgreich durchgeführt, sondern auch problemlos abgerechnet werden können.
In dieser Veranstaltung werden wir detailliert erläutern, welche Informationen in einen Verwendungsnachweis aufgenommen werden sollten und wie Sie diese im zahlenmäßigen Nachweis richtig darstellen, um den Anforderungen unserer Förderung gerecht zu werden.
Wir möchten Ihnen praktische Tipps und Empfehlungen geben, um Ihre Abrechnungsprozesse zu optimieren und eventuelle Unstimmigkeiten zu vermeiden.
Datum: 20. Juni
Uhrzeit: 16:30 – 18:00
Ort: Online (Einwahldetails folgen)
Anmeldung: per E-Mail an oder telefonisch unter: +49 (30) 86 321 319 – 3
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die gerade eine Förderung erhalten haben oder überlegen, sich für eine Förderung zu bewerben.
Wir freuen uns darauf, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen und stehen Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Pauline Stolte & Anna Konrad
ALG-Jahrestagung 2024: „Wo das Meer auf das Land trifft und die Tradition auf die Moderne“. Die Literatur des Nordens
8.5.2024
Die Anmeldung zur Jahrestagung der ALG im Jahr 2024 ist ab sofort möglich:
Programm:
Freitag 13. September 2024
14 Uhr Stadtspaziergänge
- „Auf den Spuren der Kempowskis“
Literarischer Spaziergang mit Dr. Katrin Möller Funck (Leiterin des Kempowski-Archivs Rostock) - „Auf den Spuren der Familie Mann“
Literarisch-architekturhistorischer Spaziergang mit Gerhard Weber - „Rostock, mein Arkadien“
Literarische Spurensuche mit Matthias Dettmann
19:30 Uhr Abendveranstaltung, Literaturhaus Rostock
Vortrag: In Zukunft denn nur noch Klartext. Uwe Johnson und Fritz Rudolf Fries. Eine wechselhafte Beziehung in Briefen und Texten
Dr. Katja Leuchtenberger, Stellvertretende Leiterin der Arbeitsstelle „Uwe Johnson-Werkausgabe, Universität Rostock
Samstag 14. September 2024
10 Uhr Eröffnung
Pauline Stolte und Dr. Ute Pott, ALG e.V.
Thomas Werner, (Kommissarischer) Amtsleiter des Amtes für Kultur, Denkmalpflege und Museen, Stadt Rostock
10:30 Uhr Vortrag „Die Dichter und der Norden – Hinweise auf ein paar Vergessene“
Ralf Gnosa, Paul-Ernst-Gesellschaft
11:00 Uhr Lesung
Emma Borchers und Arne Gottschling, Studierende der Hochschule für Musik und Theater Rostock und der Universität Rostock
11:15 Uhr Vortrag „Literaturorte S-H – das Netzwerk der literarischen Namensgesellschaften Schleswig-Holsteins“
Britta Dittmann, Vize-Präsidentin der Heinrich Mann-Gesellschaft
11:45 Uhr Lesung
12-13:30 Mittagspause (Imbissangebot, Spendenbasis)
13:30-15 Uhr
13:30-15 Uhr
• Diskussionsrunden „Fragen der Literaturvermittlung“
• Führungen durch die VR-Ausstellung
• Workshop „Vom immersiven Leseerlebnis zur synästhetischen Umsetzung – Strategien für Literaturprojekte mit virtueller und erweiterter Realität (VR und AR)“ mit dem Studio für unendliche Möglichkeiten
15-15:30 Kaffeepause
15:30 Uhr Lesung
15:45-17:15 Uhr Podiumsgespräch: „Norddeutschland ist ein Land der Kontraste“? Norddeutsche Literatur und deren Vermittlung
Mit Ulrika Rinke, Literaturhaus Rostock (Moderation), Torsten Jahn, Fritz-Reuter-Literaturmuseum, Barbara Müller, Georg von der Vring-Gesellschaft, Dr. Caren Heuer, Buddenbrookhaus
17:15 Uhr Lesung
17:30-17:45 Uhr Auswertung und Schlussrunde
19 Uhr Verleihung des Hartmut-Vogel-Preises für Literaturvermittlung an den Joachim-Ringelnatz-Verein e.V./ Ringelnatz-Geburtshaus
Laudatio: Dr. Ute Pott
Dank und Vorstellung des Ringelnatz-Geburtshauses: Dr. Viola Heß
Gemeinsames Abendessen (Selbstzahler)
Sonntag 15. September 2025
10-12 Uhr Mitgliederversammlung
Wir freuen uns mitteilen zu können, dass »Vererbt, vergöttert, vergessen?« bis zum Jahresende verlängert wird! Somit haben alle Interessierten länger die Chance, die Virtual-Reality-Welt kennenzulernen.
Über die Ausstellungsorte wird noch informiert.
Eröffnung der VR-Ausstellung in Potsdam am 7. Juni 2024
Die Stadt- und Landesbibliothek Potsdam zeigt die Virtual-Reality-Wanderausstellung »Vererbt, vergöttert, vergessen? Über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe«.
Was beudeutet es, Kultur zu erben und wer hat etwas davon? Was kann kulturelles und literarisches Erbe leisten? Was soll und muss für die nächsten Generationen bewahrt werden? Besucher*innen können im Rahmen der Ausstellung über VR-Brillen in virtuelle Welten eintauchen und sich mit diesen Fragen beschäftigen.
Am 7. Juni um 18 Uhr wird die Ausstellung in der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam im Rahmen einer Lesung mit Antje Rávik Strubel eröffnet. Chris Möller moderiert.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Ausstellung während der Öffnungszeiten in der SLB bis Ende Juni zu besuchen.
Die Wieland Stiftung Biberach zeigt die Virtual-Reality-Wanderausstellung »Vererbt, vergöttert, vergessen? Über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe«.
Was beudeutet es, Kultur zu erben und wer hat etwas davon? Was kann kulturelles und literarisches Erbe leisten? Was soll und muss für die nächsten Generationen bewahrt werden? Besucher*innen können im Rahmen der Ausstellung über VR-Brillen in virtuelle Welten eintauchen und sich mit diesen Fragen beschäftigen.
Am 7. Mai um 18 Uhr wird die Ausstellung in der Wieland Stiftung in Biberach (Wieland-Gartenhaus, Saudengasse 10/1, 88400 Biberach) mit einem Auftaktimpuls von Dr. Sarah Seidel (Universität Konstanz) eröffnet: Wem gehören Geschichten? Über Erinnerung und Verantwortung im kulturellen Erbe
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Ausstellung während der Öffnungszeiten bis Ende Mai zu besuchen.
Wir blicken zurück auf eine erfolgreiche Leipziger Buchmesse 2024! Auf 24 Ausstellungstafeln konnten wir unsere Mitglieder und die Arbeit der ALG vorstellen, mit Besucherinnen und Besuchern bei Kaffee und Keksen ins Gespräch kommen und natürlich in die virtuelle Literaturerbe-Welt eintauchen!
Ein besonderes Highlight war der Ausstellungsbesuch von Staatsministerin Claudia Roth gemeinsam mit Staatssekretär Michael Kellner und Karin Schmidt-Friderichs vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Am Stand besuchten uns Ministerpräsident Reiner Haseloff, Staatsminister Rainer Robra und Staatssekretärin Susanne Bowen. Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern für vier spannende und gewinnbringende Messetage und freuen uns aufs nächste Jahr!
Die aktuelle ALG-Umschau Nummer 70 ist erschienen!
5.3.2024
Unter anderem präsentiert das Heft folgende Beiträge:
Grimmwelt Kassel: Akte Rumpelstilzchen. Eine Spurensuche in Märchen und Recht.
Freies Deutsches Hochstift: Werthers Welt – das Jahr 1774. Eine Ausstellung in zwölf Teilen zum 250. Jubiläum von Goethes Roman.
Internationale Jacob-Böhme-Gesellschaft: Böhme für alle! Aktivitäten im Jubiläumsjahr.
Hebbel Gesellschaft: Ein Handbuch zu einem unhandlichen Autor. Ein neues Projekt der Hebbel-Gesellschaft.
Wir wünschen eine anregende Lektüre!
Das Literaturmuseum Theodor Storm zeigt die Virtual-Reality-Wanderausstellung »Vererbt, vergöttert, vergessen? Über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe«.
Was beudeutet es, Kultur zu erben und wer hat etwas davon? Was kann kulturelles und literarisches Erbe leisten? Was soll und muss für die nächsten Generationen bewahrt werden? Besucher*innen können im Rahmen der Ausstellung über VR-Brillen in virtuelle Welten eintauchen und sich mit diesen Fragen beschäftigen.
Am 2. April um 17 Uhr wird die Ausstellung im Literaturmuseum Theodor Storm in Heiligenstadt mit einer Lesung von Senthuran Varatharajah eröffnet.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Ausstellung während der Öffnungszeiten zu besuchen.
Die Leipziger Buchmesse findet vom 21. bis 24. März 2024 statt. Sie finden unseren Stand B102 in Halle 5.
Diese Mitglieder der ALG präsentieren sich in diesem Jahr am Stand:
- Raabe-Haus: Literaturzentrum Braunschweig
- Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf Heinrich-Heine-Gesellschaft
- Kurt Tucholsky Gesellschaft
- Joachim Ringelnatz Verein e.V.
- Wilhelm Lehmann Gesellschaft e.V.
- Museum für Westfälische Literatur Kulturgut Haus
- NottbeckAdalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich / Stifter Haus
- Akademie der Künste Brecht-Weigel-Museum
- Kurt Tucholsky Literaturmuseum
- Gellert-Museum Hainichen
- Hesse Museum Gaienhofen
- Jean-Paul-Museum Bayreuth
- Freies Deutsches Hochstift Frankfurter Goethemuseum
- Das Gleimhaus – Museum der deutschen Aufklärung
- Stiftung Kleist-Museum
- Literaturhaus Magdeburg e.V.
- Ernst Barlach Museen Güstrow
- Koeppenhaus Greifswald Literaturzentrum Vorpommern
- Hebelhaus Hausen Hebelstiftung Hausen im Wiesental
- Monacensia im Hildebrandhaus
- Christa-Wolf-Gesellschaft c/o Humboldt-Universität zu Berlin Institut für deutsche Literatur
- Das Erich Kästner Haus für Literatur e.V.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wir begrüßen Anna Konrad im Team der ALG!
Als Assistenz der Geschäftsführung ist Anna Konrad die richtige Ansprechperson für Fragen rund um das Verfahren der Fördermittelvergabe, die Verwendungsnachweisprüfung und die Social-Media-Redaktion.
Kontakt:
030/86321319-3
Die Georg Brandes-Gesellschaft für Literaturvermittlung und Kulturtransfer zeigt die Virtual-Reality-Wanderausstellung
Vererbt, vergöttert, vergessen?
Über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe in der ZHB Flensburg.
Was bedeutet es, Kultur zu erben und wer hat etwas davon? Was kann kulturelles und literarisches Erbe leisten? Was soll und muss für die nächste Generation bewahrt werden? Besucher:innen können im Rahmen der Ausstellung über VR-Brillen in virtuelle Welten eintauchen und sich mit diesen Fragen beschäftigen.
Am 20.02. um 14 Uhr findet die feierliche Eröffnung der Ausstellung in der ZHB statt. Als virtuelle Gastautorin wird Şeyda Kurt aus ihren literarischen Essays »Hass« (2023) und »Radikale Zärtlichkeit« (2021) lesen.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Ausstellung während der Öffnungszeiten Mo.-Fr. von 10-17 Uhr zu besuchen.
Der Eintritt ist frei.
Bald ist es so weit: Die Virtual-Reality-Wanderausstellung mit den geförderten Projekten aus »Vererbt, vergöttert, vergessen? Über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe« eröffnet am 19. Januar um 19 Uhr im Brüder Grimm-Zentrum in Kassel. Neben einer Begrüßung und Einführung in die virtuelle Welt wird es einen Spoken Word Beitrag geben. Wir sind schon gespannt und freuen uns sehr, mit Ihnen anzustoßen und ins Gespräch zu kommen. Mehr Infos finden Sie hier.
Die VR-Ausstellung wandert Ende Februar zur Georg Brandes-Gesellschaft für Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach Flensburg, auf die Leipziger Buchmesse (21.–24. März), im April ins Literaturmuseum Theodor Storm in Heiligenstadt, im Mai zur Wieland-Stiftung in Biberach und im Juni in die Stadt- und Landesbibliothek in Potsdam! Sie haben also an all den Orten die Möglichkeit, die Ausstellung zu besuchen.
Veranstaltungen der Mitglieder
Sophie. Macht. Literatur
So. 7.4., 9:00 Uhr – So. 15.12.2024, 18:00 Uhr
Die Sonderausstellung widmet sich kritisch den Verdiensten der Weimarer Großherzogin Sophie um die Pflege und Förderung von Goethes handschriftlichem Nachlass im späten 19. Jahrhundert und fragt nach der Verbindung von Literatur und Politik bis ins Heute.
Im Jahr 1885 wird Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach Alleinerbin von Goethes handschriftlichem Nachlass. Als umsichtige Kulturpolitikerin verfolgt sie fortan das Ziel, dessen Schriften für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Sie initiiert mit der Weimarer Ausgabe die erste Gesamtausgabe aller Werke Goethes, wählt bestimmte Germanisten für das Großprojekt aus und zensiert einige seiner Schriften. Mit dem Goethe- und Schiller-Archiv gründet sie das erste Literaturarchiv Deutschlands, für das sie ein eigenes Archivgebäude errichten lässt. Sie eröffnet 1896 das Archiv als Literaturmuseum, in dem fortan historische Originale ausgestellt werden. Die Gründung des Goethe-Nationalmuseums und der Goethe-Gesellschaft unterstützt sie engagiert.
Das vielschichtige Wirken der Großherzogin reflektiert den Geist der wilhelminischen Zeit, nationale Identität durch die Förderung nationaler Literatur zu stärken. Die Ausstellung veranschaulicht kritisch, welchen Einfluss Sophie auf die Konstituierung des nationalen wie internationalen Goethe-Bildes bis heute hat und in welchem Wechselverhältnis Literatur und politische Macht zu Sophies Zeit und in der aktuellen Kulturpolitik stehen.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Ort: Goethe- und Schiller-Archiv, Weimar
mehr Information: https://www.klassik-stiftung.de/ihr-besuch/ausstellung/sophie-macht-literatur/
So. 30.6., 15:00 Uhr – So. 29.9.2024, 17:00 Uhr
Die Ausstellung aus Anlass des 300. Geburtstages von Klopstock beleuchtet nicht nur ausgewählte Freundschaften des Dichters (wie z.B. diejenige mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim), sondern thematisiert auch die Bedeutung der Freundschaftskultur für die Literaturentwicklung und umgekehrt. Deutlich wird, dass Klopstock Teil einer großen Freundschaftsbewegung war, jedoch in seiner literarischen Ausdrucksweise Singularität beanspruchen kann. Zur Ausstellung wird im Gleimhaus ein umfangreiches Begleitprogramm geboten mit Vorträgen und Lesungen sowie szenischem Spiel. Interaktive Stationen laden zur Reflexion und Selbstreflexion ein.
Ort: Halberstadt
mehr Information: https://www.gleimhaus.de/fileadmin/user_upload/PDF/Klopstock-Freundschaft-Faltblatt-Druck-neu1.pdf
Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption Kamenz
Nathan: große Klassik für kleine Leser
Nathan: große Klassik für kleine Leser
Eine Gemeinschaftsausstellung der Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption, des Lessing-Museums Kamenz und der Stadtbibliothek G. E. Lessing
Mo. 12.8., 9:00 Uhr – Sa. 19.10.2024, 18:00 Uhr
Präsentiert wird eine Ausstellung , die in die Welt des Orients entführt. Dort, wo während der Kreuzzüge Juden, Christen und Muslime tief verfeindet sind, geschieht Unglaubliches.
Die Autorin und Verlegerin Barbara Kindermann hat Lessings »Nathan der Weise« auf märchenhafte Weise neu erzählt und spricht damit vor allem jüngere Leser an. Illustriert wurde die Geschichte von Maren Briswalter, die zur Ausstellungseröffnung anwesend sein wird. Die freischaffende Künstlerin wurde in Thüringen geboren und hat in Dresden und Offenbach studiert. Sehr gern illustriert sie Bücher zu historischen – und wie beim »Nathan« hochaktuellen – Themen, um in die jeweilige Zeit einzutauchen und ihre kleinen Leser in die Vergangenheit mitzunehmen. Mehrere ihrer Bücher wurden ausgezeichnet. Die Ausstellungsbesucher können sich die Originalzeichnungen anschauen, die Geschichte lesen und auch selbst aktiv werden.
Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, dem 11. August, um 11 Uhr, statt.
Ort: Stadtbibliothek Kamenz, Oststraße 16, 01917 Kamenz
Führungen durch die Ausstellung – Vorträge
(auf Anfrage)
Di. 3.9., 10:00 Uhr – Fr. 27.9.2024, 10:00 Uhr
Unsere aktuelle Ausstellung „Spiel und Wettbewerb im Märchen“ erfreut sich sehr großer Beliebtheit. Letzte Woche waren Sportwissenschaftler im Rahmen der Kasseler „Summer School“ aus Nord- und Südamerika, aus verschiedenen europäischen Ländern und auxch aus Japan im Brüder Grimm-Zentrum zu Gast. Diese Woche kamen Sammler zu uns in Brüder Grimm-Zentrum und haben uns weitere Objekte zum Thema gestiftet.
Daher bieten wir auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten des BGZ nach vorheriger Terminvereinbarung Führungen und Vorträge an den Abenden und an den Wochenenden an. Anfragen richten Sie bitte an
Das Kasseler Grimm-Team
Ort: Brüder Grimm-Zentrum Kassel – Brüder Grimm-Platz 4 – 34117 Kassel
" target="_blank">Lion Feuchtwanger im Kino
Von München über Berlin nach Madrid
Fr. 13.9., 18:00 Uhr – Di. 24.9.2024, 21:00 Uhr
Ort: Münchner Stadtmuseum, St. Jakobs-Platz 1, 80331 München
mehr Information: https://www.muenchner-stadtmuseum.de/sammlungen/filmmuseum/filmreihen/lion-feuchtwanger
Es ist ein später »Erfolg« engagierter Bürger*innen, dass München seinem ins Exil getriebenen Sohn mit der Benennung eines Lion-Feuchtwanger-Platzes endlich ein Gedenken in der Nähe seines Geburtshauses setzt. »Erfolg« ist auch der Titel des Münchener Enthüllungsromans, den Lion Feuchtwanger unter tätiger Mitwirkung von Marta Feuchtwanger 1930 veröffentlichte. Zeitgenossen, Zeitgelichter finden sich in dem Roman, der den Aufstieg der reaktionären und judenfeindlichen Normalität, die Zensur einer modernen und kritischen Kunst, die Erosion humanistischer und demokratischer Werte in der Mitte der Münchener Gesellschaft darstellt und seitdem in Deutschland wohl nie so aktuell war wie 2024. Aus den real existierenden Personen der Münchener Society, Kultur- und Politszene werden mit anderen Namen getarnte historische Personen, die sowohl für das München der Demokratie als auch des beginnenden rechtsextremen Untergangs symptomatisch sind. Das reicht vom Münchener Putschisten und späteren deutschen Diktator bis zu Marieluise Fleißer und Karl Valentin. Der TV-Dreiteiler ERFOLG unter der Regie von Franz Seitz mit einem Spitzenensemble deutscher Film- und Fernsehschauspieler*innen der 1980er und frühen 1990er Jahre umrahmt die Filmreihe zum 140. Geburtstag von Lion Feuchtwanger, in der sich das Filmmuseum München filmischen Adaptionen seiner Romane widmet
Eine Filmreihe mit Unterstützung der »Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V.«, Berlin, in Kooperation mit dem Münchner Stadtmuseum.
Der Wolllustsänger Wieland
Vortrag von Dr. Egon Freitag, Weimar
Fr. 20.9.2024, 18:00 – 19:30 Uhr
Am Freitag, 20. September, 18:00 Uhr, hält Dr. Egon Freitag, Weimar, auf Einladung der Wieland-Gesellschaft e.V., einen Vortrag zum Dichter C. M. Wieland im Gemeindezentrum St. Martin.
„Sittenverderber“, für den man beten müsse, wurde Wieland von seinen Zeitgenossen nach der Veröffentlichung der „Comischen Erzählungen“ geschimpft, Gegen diesen Vorwurf, gegen dieses Missverstehen seiner Absichten hat der Aufklärer Christoph Martin Wieland seine „Philosophie der Liebe“ gesetzt.
Was es mit diesem scheinbaren Widerspruch – Vereinbarkeit von Verstand und Gefühl – auf sich hat, das erläutert Dr. Egon Freitag in seinem Vortrag „Der Wolllustsänger Wieland“. Dr. Freitag, ist ein profunder Kenner Wielands und ein unverkennbarer Wieland-Liebhaber. In Biberach ist er seit Jahren bekannt durch seine fundierten, anregenden und erheiternden Vorträge.
Nach diesem Vortrag wird eine erste Skulptur aus dem Holz der Biberacher Wieland-Linde vorgestellt, geschaffen vom Künstler und Holzgestalter Bernhard Schmid aus Rettenbach. Die Verbindung zwischen dem Vortrag und der Skulptur schafft anschließend eine zauberhafte Versdichtung von Christoph Martin Wieland, natürlich zum Thema Liebe, Empfindsamkeit, Sinnlichkeit und Erotik.
Einlass: 16.30 Uhr, Eintritt: 12,00 EUR (inkl. Getränk), Tageskasse.
www.wieland-gesellschaft.de
Ort: Gemeindezentrum St. Martin, Kirchplatz 3-4, 88400 Biberach
mehr Information: https://wieland-gesellschaft.de/der-wolllustsanger-wieland/
Dr. Egon Freitag, Weimar
Foto: Privat
Simplicissimus-Haus
Konzert & Ausstellung (bis 06.10.) mit Instrumenten der Simplicissimus-Zeit
Konzert & Ausstellung (bis 06.10.) mit Instrumenten der Simplicissimus-Zeit
mit Franz Schüssele
Fr. 20.9.2024, 20:00 Uhr
Manche Musikinstrumente, die Simplicissimus zu seiner Zeit gehört hat, haben sich bis heute in veränderter Form erhalten, z.B. die Posaune und die Trompete, manche sind ausgestorben: Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der Instrumente aus der Sammlung des Multiinstrumentalisten und Instrumentensammlers Franz Schüssele, bekannt durch seine Musikgruppe »Gälfiässler«. Ein klangvolles und sehenswertes Konzert, auf der Gambe, der Nonnentrompete, der Eunuchenflöte, der Cornamuse, dem Krummhorn, auf dem Brummtopf oder auf dem Wurstfagott…
Ort: Simplicissimus-Haus Renchen
mehr Information: http://www.simplicissimushaus.de/veranstaltungen/2517957/2024/09/20/instrumente-der-simplicissimus-zeit.html
Das Erich Kästner Haus für Literatur e.V.
Schreibwerkstatt mit Olga Grjasnowa & Michael G. Fritz
Schreibwerkstatt mit Olga Grjasnowa & Michael G. Fritz
Veranstaltung im Rahmen von „Sprachen machen Leute“
Mo. 23.9., 18:00 Uhr – Di. 24.9.2024, 21:00 Uhr
Die Reihe „Sprachen machen Leute“ gehört seit vielen Jahren zum festen Kern unseres Programms. Autor:innen, deren Schreib-, nicht aber Muttersprache das Deutsche ist, nehmen jeweils als Co-Leiter:innen an der Schreibwerkstatt von Michael G. Fritz teil und lesen am Folgeabend aus ihren eigenen Texten. Die vielfältigen kulturellen Hintergründe der eingeladenen Autor:innen ermöglichen neue Perspektiven auf eigene Denkmuster und bestehende gesellschaftliche Narrative. Die Mehrsprachigkeit der Co-Leiterinnen bieten den Teilnehmer:innen der Schreibwerkstatt die Gelegenheit, neue Sprachbilder zu entdecken und ihr sprachliches Empfinden zu erweitern.
Foto: Heidrun Voigt
Ort: Das Erich Kästner Haus für Literatur
mehr Information: https://www.kaestnerhaus-literatur.de/schreibwerkstatt-3
Voranmeldung erforderlich!
Die Teilnahme ist gebührenfrei.
Das Erich Kästner Haus für Literatur e.V.
Olga Grjasnowa – „Juli, August, September“
Olga Grjasnowa – „Juli, August, September“
Lesung und Gespräch in der Reihe „Sprachen machen Leute“
Di. 24.9.2024, 19:00 – 21:00 Uhr
Lous zweiter Ehemann ist eine Trophäe – das muss selbst ihre Mutter anerkennen. Sergej ist Pianist und er ist jüdisch, genau wie Lou. Trotzdem ist ihre Tochter Rosa noch nie in einer Synagoge gewesen – eine ganz normale jüdische Familie in Berlin. Aber sind sie noch eine Familie, und was ist das überhaupt? Um das herauszufinden, folgt Lou der Einladung zum 90. Geburtstag ihrer Tante. In einem abgehalfterten Resort auf Gran Canaria trifft der ganze ex-sowjetische Clan aus Israel zusammen, verbunden nur noch durch wechselseitige Missgunst. Gegen die kleinen Bösartigkeiten und die vage Leere in sich trinkt Lou systematisch an und weiß plötzlich, dass die Antwort auf all ihre Fragen in der glühenden Hitze Tel Avivs zu finden ist.
Olga Grjasnowa, geboren 1984 in Baku, Aserbaidschan, wuchs im Kaukasus auf. Längere Auslandsaufenthalte in Polen, Russland und Israel. Absolventin des Deutschen Literaturinstituts Leipzig. 2011 erhielt sie das Grenzgänger-Stipendium der Robert Bosch Stiftung. Für ihren vielbeachteten Debütroman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ wurde sie 2012 mit dem Klaus-Michael Kühne-Preis und Anna Seghers-Preis ausgezeichnet. Bei Hanser erschien zuletzt ihr Roman „Die juristische Unschärfe einer Ehe“.
Ort: Das Erich Kästner Haus für Literatur
mehr Information: https://www.kaestnerhaus-literatur.de/olga-grjasnowa-juli-august-september
Eintritt 8 € | 5 €
Um Voranmeldung wird gebeten.
Gleimhaus. Museum der deutschen Aufklärung
Liebe? Affekt, Emotion, göttliche Fügung oder biologische Notwendigkeit. Liebessemantik von der Frühen Neuzeit bis in die frühe Moderne Literaturwissenschaftliche Tagung
Liebe? Affekt, Emotion, göttliche Fügung oder biologische Notwendigkeit. Liebessemantik von der Frühen Neuzeit bis in die frühe Moderne Literaturwissenschaftliche Tagung
Do. 26.9., 12:00 Uhr – Sa. 28.9.2024, 15:00 Uhr
Es scheint so gewesen zu sein, dass weltliche „Liebe“ in der Frühen Neuzeit ein Affekt war, der eine
die soziale Ordnung mitunter destabilisierende Macht hatte. Sie überwältigte Menschen gleich
welchen Geschlechts, und es galt sie zu bemeistern. Dieser Affekt war sexuell nicht eindeutig codiert,
sondern konnte sich auf Menschen jeden Geschlechts richten.
Im 18. Jahrhundert wurde dann dieser Affekt allmählich domestiziert und in eine männliche Emotion
verwandelt, die das nunmehr weiblich gedachte Objekt der Liebe als Person zuallererst hervorbringt.
Weibliche Subjektivität entstand dadurch, von einem Mann geliebt zu werden.
In der Romantik wurde die Liebe mitunter zuerst in homosozialen Bündnissen imaginiert und
durchgespielt, um dann mit einem heterosexuellen Liebesobjekt verknüpft zu werden. Die Liebe, die
als transzendentale Spontanität empfunden wurde, sollte aus dem gegengeschlechtlichen Liebespaar
ein dauerhaft verbundenes Paar machen, dessen Emotionen an Intimität gebunden war.
Später im 19. Jahrhundert wurde die Liebe durch die neu entstehende Sexualwissenschaft vom
sexuellen Begehren abgetrennt und patriarchal hierarchisiert, was das Denken über Liebe und
Heterosexualität bis heute beeinflusst.
Auf der Tagung, für die hier um Beiträge geworben wird, soll die vorstehende Erzählung überprüft,
werden; und zwar in einer streng historischen Weise, die darauf verzichtet, spätmoderne Konzepte auf
historische Gegenstände zu projizieren. Vielmehr sollen aus Texten des fraglichen Zeitraums vom 17.
bis zum frühen 19. Jahrhundert der Begriff „Liebe“ und seine Semantik herauspräpariert werden. Ziel
ist es, die Veränderungen der „Liebe“ in der Literatur zwischen Vormoderne und Frühmoderne durch
konkrete Einzelfallstudien kollektiv zu erarbeiten. Dabei sollen ahistorische Konzepte vermieden
werden, zu denen nicht nur der Begriff der Homo-, sondern auch der der Heterosexualität zählt.
Ort: Halberstadt
mehr Information: https://www.gleimhaus.de/fileadmin/user_upload/PDF/Call_for_Papers_Liebe-Tagung.pdf
Friedrich Rückert und „1001 Nacht“
Erzählkonzert und Vortrag mit Claudia Ott und dem IBTHAHIDSCH-Ensemble
Fr. 27.9.2024, 19:00 Uhr
Die Erzählungen aus „1001 Nacht“ sind das bekannteste literarische Werk des Orients und haben wie kein anderes Buch der arabischen Welt sein Bild, seine Geschichte, seine Sitten und Gebräuche und natürlich auch das Bild seiner Menschen bestimmt. In Europa wurden die Geschichten der „Tausendundeinen Nacht“ durch die Nachdichtungen des französischen Orientalisten Antoine Galland (1646-1715) ab 1704 erstmals einem größeren Publikum bekannt. In der Folge entstanden zahlreiche Übersetzungen und Bearbeitungen in weiteren europäischen Sprachen. Auch Friedrich Rückert hat sich mit „1001 Nacht“ beschäftigt.
Die renommierte Arabistin und Übersetzerin Claudia Ott legte 2004 im Beck-Verlag eine Neuübersetzung von „1001 Nacht“ vor, der sie 2016 „Das glückliche Ende“ der Erzählung folgen ließ. In Schweinfurt wird sie im Rahmen eines Erzählkonzertes gemeinsam mit vier Musikern des IBTAHIDSCH-Ensembles die Zuhörer in die Welt von „Tausendundeiner Nacht“ entführen.
Karten erhältlich bei: Buchhandlung Collibri · Markt 19 · 97421 Schweinfurt
Vorverkauf: 12,- EUR · Abendkasse: 15,- EUR
Ort: Rathausdiele · Markt 1 · 97421 Schweinfurt
mehr Information: https://rueckert-gesellschaft.de/
Friedrich Rückert 33-mal digital
Matthias Kröner sendet ab 1.10.24 verRückerte Post
Di. 1.10. – Fr. 15.11.2024
Was passiert, wenn man einen modernen Lyriker mit den Gedichten Friedrich Rückerts (1788-1866) konfrontiert? Matthias Kröner (Bremen) ließ sich auf unser Experiment ein und wirft einen frischen Blick auf das lyrische Oevre aus dem 19. Jahrhundert. Digital holt Kröner Rückerts Gedichte in unsere Zeit.
Der gebürtige Nürnberger erreicht seine Leser/-innen per Newsletter. Die Lyrische Post flattert allen Aboniernden ins Mail-Postfach mit Gedichten und Kurztexten aus Kröners Feder oder aus der Literaturgeschichte. Begonnen hat diese originelle Reihe mit 100 Gedichten an 100 aufeinanderfolgenden Tagen und begeisterte auf Anhieb 1200 Menschen. Inzwischen umfasst Kröners Lyrische Post viele Themen: von 55 Kindergedichten über einen fränkischen Mundart-Monat bis hin zu 33 Flash-Fiction-Geschichten. Das Format des Newsletters erlaubt dem Autor den direkten Austausch mit seinen Leser/-innen, den er auch kreativ nutzt. Kröner ruft hin und wieder zu Motiv-Vorschlägen auf und versendet die poetischen Ergebnisse.
Nun thematisiert die Lyrischen Post den Schweinfurter Dichter und Orientalisten Friedrich Rückert: 33 Gedichte und 33 Annäherungen an den Poeten, sein Leben und sein Werk. Kröner schaut mit den Augen eines Lyrik-Kollegen auf die Texte und ihren Autor. „Was hat Rückert uns heute noch zu sagen?“, fragt er sich und uns.
Eine tägliche Portion Dichtung – das macht Appetit auf mehr! Wer „schon lange mal was von Rückert lesen“ wollte, findet mit Kröners literarischem Newsletter einen unterhaltsamen (Wieder-)Einstieg in die Welt der Lyrik. Ab 01. Oktober versendet Matthias Kröner an 33 aufeinanderfolgenden Tagen 33 Gedichte von Friedrich Rückert. Lassen Sie sich die Lyrische Post nicht entgehen und melden Sie sich auf www.fairgefischt.de zum Newsletter an oder direkt per Mail an .
Ort: digital
„Die Erde bei Meissen“
Gedenkveranstaltung für Wulf Kirsten zum 90. Geburtstag
Di. 1.10.2024, 19:00 – 21:00 Uhr
Anlass für das Erinnern ist Wulf Kirstens 90. Geburtstag im vergangenen Juni. Freunde und Weggefährten des renommierten Autors, der Ende 2022 verstorben ist, werden Kirsten-Texte lesen (Briefe, Essays, Prosa, Gedichte) und von ihren Begegnungen berichten: Michael Wüstefeld, Norbert Weiß und Hans-Peter Lühr.
Wulf Kirsten gehörte zu den wichtigsten sächsischen Dichtern der Gegenwart. Sein weitgespanntes Werk als Lyriker, Erzähler und Herausgeber wurzelt in dem Erlebnis seiner unmittelbaren Heimat ebenso wie in den schmerzhaften Erfahrungen seiner Generation. Geboren 1934 in Klipphausen bei Meißen, arbeitete er nach seinem Pädagogikstudium kurzzeitig als Lehrer. Von 1965 bis 1987 war er Lektor des Aufbau Verlags. Seitdem lebte er als freier Schriftsteller in Weimar. Er war Stadtschreiber in Salzburg, Dresden und Bergen-Enkheim. Für sein literarisches Schaffen wurden ihm zudem u.a. der Peter-Huchel-Preis und der Joseph-Breitbach-Preis verliehen, zuletzt 2015 der Thüringer Literaturpreis.
Zu Gast ist ferner der Sohn und Nachlassverwalter Jens Kirsten.
Foto: Brigitte Friedrich
Ort: Das Erich Kästner Haus für Literatur
mehr Information: https://www.kaestnerhaus-literatur.de/die-erde-bei-meissen
Eintritt 8 € | 5 €
Um Voranmeldung wird gebeten.
Das Leben ist ein Gedichte.
Fr. 4.10.2024, 19:00 – 20:40 Uhr
Ort: Ringelnatz-Geburtshaus
mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/das-leben-ist-ein-gedichte/
Veranstaltung der Reihe »Freitags im Crostigall«
Beginn 19:00 Uhr | ca. 100 min | kurze Pause
Vorverkauf 15 € | Kassenpreis 18 €
Simplicissimus-Haus
Schicksalsschwere und leichte Lebensfreude – Walter Klemm begegnet Grimmelshausen
Schicksalsschwere und leichte Lebensfreude – Walter Klemm begegnet Grimmelshausen
Aus den Schätzen des Simplicissimus-Hauses Vol. X
Fr. 18.10.2024, 19:00 Uhr
1916, noch unter dem Eindruck des andauernden Krieges, schuf Klemm zwölf Lithographien zur Geschichte des Simplicissimus. Künstlerisch deutlich vom Expressionismus beeinflusst, werden die Lebenswege hier auf dramatische Weise zu beeindruckenden graphischen Formwerken. Ganz anders im Jahre 1923, als der Weimarer Künstler jetzt eine duftig leichte Interpretation der Schicksale der lebensfreudigen Courasche als Radierung in einem Buch schuf. Beide Werke gehören zu den großen Kostbarkeiten in der Sammlung des Simplicissimus-Hauses und werden
in der Ausstellung erstmalig vollständig präsentiert. Es gilt, einen der großen Graphiker des 20. Jahrhunderts zu entdecken.
Ort: Simplicissimus-Haus Renchen
mehr Information: http://www.simplicissimushaus.de/seite/684794/aus-den-sch%C3%A4tzen….html
Die Austernprinzessin
Fr. 25.10.2024, 19:00 – 20:20 Uhr
Ort: Ringelnatz-Geburtshaus
mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/die-austernprinzessin/
Veranstaltung der Reihe »Freitags im Crostigall«
Beginn 19:00 Uhr | ca. 80 min | kurze Pause
Vorverkauf 15 € | Kassenpreis 18 €
Vortragsveranstaltung
Sylke Kaufmann »Im Ringen um die moderne Kunst – Louise Seidler und Dorothea Schlegel«
Di. 29.10.2024, 19:00 – 21:00 Uhr
Dorothea Schlegel, Tochter von Moses Mendelssohn, galt auf Grund ihres unkonventionellen Lebensweges als ›femme fatale‹ der Familie. Sie war mit der gut 20 Jahre jüngeren Weimarer Malerin Louise Seidler befreundet, die ebenfalls eine für ihre Zeit sehr emanzipierte Frau war. Schlegel und Seidler waren an den Auseinandersetzungen um die moderne Kunst beteiligt, insbesondere um die Kunst der Nazarener. So engagierten sie sich für die Ausstellung deutscher Künstler in Rom 1819, die einen Skandal auslöste, der auch zu bissigen Wortmeldungen Goethes führte. Die beiden Frauen nahmen hier eine Gegenposition zu Goethe ein, der bis dahin ein wichtiger Mentor Seidlers gewesen war. Vor diesem Hintergrund widmet sich der Vortrag sowohl der Frauenemanzipation als auch den Kunstdebatten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Dr. Sylke Kaufmann ist die Leiterin des Lessing-Museums und der Städtischen Sammlungen Kamenz.
Ort: Kamenz, Röhrmeisterhaus, Lessingplatz 1
Tiergeflüster
Fr. 1.11.2024, 19:30 – 21:30 Uhr
Ort: Ringelnatz-Geburtshaus
mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/tiergefluester/
Veranstaltung der Reihe »Treppauf bei Böttichers«
Beginn 19:30 Uhr | ca. 120 min | 15 min Pause
Vorverkauf 22 € | Kassenpreis 25 €
21. Renchener Lesenacht
Fr. 15.11.2024, 20:00 Uhr
Der Renchener Agenda-Arbeitskreis »Freizeit, Kultur und Soziales« lädt in diesem Jahr zur 21. Lesenacht. Thema und Lesestoff sowie die Dramaturgie werden vom Arbeitskreis in jedem Jahr nach aktuellem Anlass gewählt und zusammengestellt. Bekannte Persönlichkeiten aus der Region tragen Passagen aus Romanen, Kurzgeschichten, Krimis, Sagen oder Märchen vor. Leseratten und Bücherwürmer bekommen Heiteres, Historisches und Besinnliches zu Gehör. Zum Ausklang gibt es heiße Getränke am Lagerfeuer.
Ort: Simplicissimus-Haus Renchen
mehr Information: http://www.simplicissimushaus.de/veranstaltungen/2517960/2024/11/15/21.-renchener-lesenacht.html
Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. / Ringelnatz-Geburtshaus
Und auf einmal steht es neben dir: die 13 Monate.
Und auf einmal steht es neben dir: die 13 Monate.
Sa. 16.11.2024, 19:00 – 20:45 Uhr
Ort: Ringelnatz-Geburtshaus
mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/und-auf-einmal-steht-es-neben-dir-die-13-monate/
Veranstaltung der Reihe »Treppauf bei Böttichers«
Beginn 19:00 Uhr | ca. 105 min | kurze Pause
Vorverkauf 18 € | Kassenpreis 20 €
Asterix
Sa. 30.11.2024, 19:00 – 20:45 Uhr
Ort: Ringelnatz-Geburtshaus
mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/asterix/
Weihnachten bei Ringelnatz
Beginn 19:00 Uhr | ca. 105 min | kurze Pause
Vorverkauf 20 € | Kassenpreis 22 €
Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption Kamenz
Lessing und der gute Tod – Von der aufgeklärten Rechtfertigung des Suizids zum Problem der Sterbehilfe in der deutschen Literatur vor 1945
Lessing und der gute Tod – Von der aufgeklärten Rechtfertigung des Suizids zum Problem der Sterbehilfe in der deutschen Literatur vor 1945
Ein Vortrag von Gerd Grübler, Kamenz
Mi. 4.12.2024, 19:00 – 21:00 Uhr
Ort: Kamenz, Röhrmeisterhaus, Lessingplatz 1
Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. / Ringelnatz-Geburtshaus
Charles Dickens‘ „Eine Weihnachtsgeschichte“
Charles Dickens‘ „Eine Weihnachtsgeschichte“
Sa. 7.12.2024, 19:00 – 20:20 Uhr
Herr Scrooge arbeitet hart für sein Geld und hat nichts zu verschenken. Nichts und niemandem. Auch nicht zu Weihnachten. Da schon gar nicht. Herr Scrooge hält das Geschenkemachen nämlich grundsätzlich für eine unverantwortliche Geldverschwendung. Er spart lieber. Verständlich, dass Herr Scrooge keine Freunde hat. Und so sitzt er am Weihnachtsabend alleine in seiner ungeheizten Wohnung. Alleine? Nein, nicht ganz. An diesem Abend kommen ungebetene Besucher – und als die wieder verschwunden sind, ist Herr Scrooge ein anderer Mensch geworden…
Stefan Dehler und Christoph Huber haben sich als Duo „stille hunde“ der berühmten Geistergeschichte von Charles Dickens angenommen und ein raffiniert konstruiertes Zwei-Personen-Stück daraus gemacht, das die Geschichte von der wundersamen Wandlung des boshaften Geizhalses Ebenezer Scrooge durch die Geister der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft mit Witz und melancholischem Charme auf die Bühne bringt.
Ort: Ringelnatz-Geburtshaus
mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/charles-dickens-eine-weihnachtsgeschichte/
Weihnachten bei Ringelnatz
Beginn 19:00 Uhr | ca. 80 min | kurze Pause
Vorverkauf 22 € | Kassenpreis 25 €
Simplicissimus-Haus
Fackelwanderung durch die Reben rund um den Galgenberg zum Kerzenplatz
Fackelwanderung durch die Reben rund um den Galgenberg zum Kerzenplatz
mit Heinz Schäfer
Mi. 11.12.2024, 18:00 Uhr
Heinz Schäfer führt die Gruppe bei adventlichem Fackellicht durch die Reben zu den leuchtenden Adventskerzen am Galgenberg. Dabei erzählt er wahre Geschichten und Mythen vom sagenumwobenen Ort. Zum Abschluss erwartet die Wanderinnen und Wanderer eine Überraschung, eine kulinarische Spezialität.
Ort: beim Naturkindergarten WIKI
mehr Information: http://www.simplicissimushaus.de/veranstaltungen/2517967/2024/12/11/fackelwanderung-durch-die-reben.html
Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. / Ringelnatz-Geburtshaus
Miss Marple und die Weihnachtstragödie
Miss Marple und die Weihnachtstragödie
Sa. 14.12.2024, 19:00 – 20:45 Uhr
Mit geschätzten zwei Milliarden verkauften Büchern zählt Agatha Christie zu den erfolgreichsten Autorinnen der Welt. Sie erschuf nicht nur den Prototyp des Kriminalromans, sondern auch weltbekannte Figuren wie Miss Marple und Hercule Poirot, die sich bis heute großer Beliebtheit erfreuen.
Die als Kriminalhauptkommissarin Ina Zimmermann aus „SOKO Leipzig“ bekannte Schauspielerin Melanie Marschke liest in diesem abendfüllenden Programm zum Finale der diesjährigen Weihnachtsreihe Agatha Christies Kurzgeschichte „Eine Weihnachtstragödie“. In der Erzählung berichtet Miss Marple ihren Freunden, wie sie ein Paar kennen lernte und intuitiv wusste, dass der Mann seine Frau umbringen würde. Als die Frau tatsächlich tot aufgefunden wird, hat der Mann jedoch ein Alibi… Bleiben wir also gespannt. Die Lesung wird musikalisch am Klavier begleitet.
Vorverkauf 25 € | Kassenpreis 28 €
Eintrittskarten zum vergünstigten Vorverkaufspreis sind über unseren Online-Ticketshop sowie bei Der LeseLaden und bei uns im Ringelnatz-Geburtshaus in Wurzen zu den jeweiligen Öffnungszeiten erhältlich.
Ort: Ringelnatz-Geburtshaus
mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/miss-marple-und-die-weihnachtstragoedie/
»Miss Marple und die Weihnachtragödie«
Krimi-Lesung mit Musik
Weihnachten bei Ringelnatz
Beginn 19:00 Uhr | ca. 90 min | kurze Pause
Vorverkauf 25 € | Kassenpreis 28 €
Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. / Ringelnatz-Geburtshaus
Schillernde Alltage – Gedicht trifft Roman.
Schillernde Alltage – Gedicht trifft Roman.
Andreas Heidtmann & Jörg Schieke bei »Erlesen!«
Sa. 15.2.2025, 15:00 – 16:30 Uhr
Der Roman „Bei den Minderen Brüdern“ von Andreas Heidtmann führt in die Welt eines klösterlichen Internats und begleitet den Protagonisten Ben Schneider, der die feste Ordnung des Internatslebens und die herandrängenden Freiheitsversprechen der Rockmusik in seinem Alltag zusammenbringen muss. Das Erwachsenwerden des jungen Ben Schneider ist auf eine berührende und schmerzhafte Art mit dem Abschied von seiner kranken Mutter verknüpft.
Der vierte Gedichtband von Jörg Schieke. „Silverman schickt mich“ macht die biographischen Stationen des Autors erkennbar. Eine Kindheit im Norden der DDR, eine immer wieder neue ansetzende Verarbeitung der Zeit des Grundwehrdienstes bei der NVA, und schließlich das Spiel auch mit Splittern und Melodien zeitgenössischer Popkultur.
Der Romanautor und Verleger Andreas Heidtmann und der Lyriker und Literaturkritiker Jörg Schieke gehören zum festen Kern der sächsischen Literaturszene. Schiekes letzte Gedichtbände sind in Heidtmanns poetenladen-Verlag erschienen – und im September 2024 erscheint der neue Roman von Andreas Heidtmann im Programm der Frankfurter Verlagsanstalt. Ein passender Anlass, die beiden gemeinsam lesen und erzählen zu lassen.
»Schillernde Alltage – Gedicht trifft Roman.«
Lesung & Gespräch
Beginn 15:00 Uhr | ca. 90 min
Vorverkauf 12 € | Kassenpreis 15 €
Eintrittskarten zum vergünstigten Vorverkaufspreis sind über unseren Online-Ticketshop sowie bei Der LeseLaden und bei uns im Ringelnatz-Geburtshaus in Wurzen zu den jeweiligen Öffnungszeiten erhältlich.
Ort: Ringelnatz-Geburtshaus
mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/schillernde-alltage-gedicht-triff-roman/
Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. / Ringelnatz-Geburtshaus
„Achtung Vorurteile“ Ein Abend mit Sir Peter Ustinov
„Achtung Vorurteile“ Ein Abend mit Sir Peter Ustinov
Max Herbrechter & Aida Sikira »Treppauf bei Böttichers«
Sa. 1.3.2025, 19:00 – 20:45 Uhr
„Nach Jahrhunderten im Untergrund ist das Vorurteil als Maulwurf in unserer Mitte identifiziert worden: als einer der großen Schurken in unserer Besetzungsliste der Geschichte“, schreibt Sir Peter Ustinov. „Es ist verantwortlich für die Missverständnisse zwischen Nationen und Religionen.“ Einmal mehr zeigen aktuelle Entwicklungen im Weltgeschehen, wie recht Sir Peter Ustinov mit dieser Einschätzung hat. Wortgewandt, mit Witz und Charme rückt er in seinem letzten Buch (2003) allen Formen von Vorurteilen zu Leibe. Dabei bleibt der moralisch erhobene Zeigefinger in der Tasche: „Wer über Vorurteile urteilen will, der fasse sich zuerst an die eigene Nase.“
Der bekannte Schauspieler Max Herbrechter und Pianistin Aida Sikira setzen diesen Stoff in einer Konzertlesung um: Max Herbrechter liest und interpretiert Geschichten, Essays und Anekdoten. Für die Pianistin Aida Sikira ist ihre Auswahl der Musikstücke eine Hommage an den Weltbürger Ustinov – eine reichhaltige Mischung verschiedener Epochen der Klaviermusik.
»„Achtung Vorurteile“ Ein Abend mit Sir Peter Ustinov«
Konzertlesung
Beginn 19:00 Uhr | ca. 105 min | kurze Pause
Vorverkauf 25 € | Kassenpreis 28 €
Eintrittskarten zum vergünstigten Vorverkaufspreis sind über unseren Online-Ticketshop sowie bei Der LeseLaden und bei uns im Ringelnatz-Geburtshaus in Wurzen zu den jeweiligen Öffnungszeiten erhältlich.
Ort: Ringelnatz-Geburtshaus
mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/achtung-vorurteile-ein-abend-mit-sir-peter-ustinov/