Buddenbrookhaus
Hinter der aufwändig verzierten Fassade des Buddenbrookhauses, ursprünglich aus dem Jahr 1758, verbirgt sich eines der außergewöhnlichsten Literaturmuseen der Welt. Nach Thomas Manns Roman „Buddenbrooks“ (1901) wird hier ein Stück Literatur erlebbar. Der Entstehung des Romans wird Raum gegeben, seiner Produktion, dem 1929 vergebenen Literaturnobelpreis und seiner weltweiten Rezeption – von Übersetzungen bis hin zu Theaterstücken, Hörspielen und Verfilmungen. Sechs Stationen im „Buddenbrookhaus“ berichten chronologisch von der Schriftstellerfamilie Mann: von ihrer internationalen Herkunft, dem literarischen und persönlichen Aufbruch aus Lübeck, den unterschiedlichen Lebenswegen, dem persönlichen Leiden an Deutschland, den individuellen Abschieden und geben Hinweise zu den hinterlassenen Spuren der berühmten Familie. Zahlreiche Bild-, Film- und Tondokumente laden zur intensiven persönlichen Auseinandersetzung mit den Manns ein.