Karl-May-Gesellschaft

© Bundesarchiv, Bild 102-13074
Der Karl-May-Gesellschaft geht es um vorurteilsfreie, nüchterne und wissenschaftlich solide, auch im besten Wortsinne amateurhafte, also liebhaberische Beschäftigung mit May, bei der wacher kritischer Verstand Hand in Hand gehen mit Engagement für den Webersohn, der sich und uns eine eigene Welt schuf. Heute hat die Gesellschaft mehr als 1800 Mitglieder in 25 Ländern, womit sie zu den größten deutschen literarischen Gesellschaften gehört. Sie versteht sich als Sammelpunkt der Forschung, aber ebenso als Vereinigung all derer, die von Karl May fasziniert sind und mehr über ihn erfahren wollen, ohne selbst forschend tätig zu werden. Die Gesellschaft hat in den ersten Jahrzehnten ihres Bestehens ein umfangreiches Reprintprogramm entwickelt und zugleich ein vielfältiges Forum geschaffen für Veröffentlichungen über die unterschiedlichsten Aspekte Karl Mays von seiner Biografie bis hin zu Werkinterpretation.