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Eine Lobby
für Literatur

Die ALG auf der Leipziger Buchmesse

Seit 2006 ist die ALG jedes Jahr auf der Leipziger Buchmesse vertreten.
Dort präsentiert sie ihre Mitglieder auf einer Fläche von großzügigen 70 m². Am Stand wird eine Tafel-Ausstellung über die Mitglieder und die Vereinsarbeit gezeigt und es kann ein Blick in ausgewählte Publikationen geworfen werden. Die Besucherinnen und Besucher können sich über die Vielfalt des literarisch-kulturellen Lebens informieren und mit dem Team und ggf. anwesenden ALG-Mitgliedern ins Gespräch kommen. Gelegentlich werden am Stand auch Lesungen angeboten.

Die nächste Leipziger Buchmesse findet vom 27. bis 30. März 2025 statt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Stand!

Ausstellungseröffnung Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder)

Eröffnung der VR-Ausstellung in Frankfurt (Oder) am 16. September 2024

16.9.2024

Die Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder) zeigt die Virtual-Reality-Wanderausstellung »Vererbt, vergöttert, vergessen? Über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe«.

Was bedeutet es, Kultur zu erben und wer hat etwas davon? Was kann kulturelles und literarisches Erbe leisten? Was soll und muss für die nächsten Generationen bewahrt werden? Besucher*innen können im Rahmen der Ausstellung über VR-Brillen in virtuelle Welten eintauchen und sich mit diesen Fragen beschäftigen.
Am 16. September um 18:30 Uhr wird die Ausstellung in der Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder) eröffnet. Zu Gast wird der Literaturkritiker und Fernsehmoderator Volker Weidermann sein.

https://www.srbffo.de/veranstaltung/vernissage-literaturerbe-vererbt-vergoettert-vergessen/

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Ausstellung während der Bibliotheksöffnungszeiten bis zum 14. Oktober 2024, zu besuchen.

Weiterbildung Online

Online-Grundlagenworkshop Diversität und Antidiskriminierung im Kulturbetrieb

14.11.2024

Wir laden Sie herzlich ein, an unserem Online-Grundlagenworkshop zum Thema „Diversität und Antidiskriminierung im Kulturbetrieb“ teilzunehmen!

In dieser Weiterbildung werden grundlegende Konzepte und praxisnahe Ansätze vermittelt, um ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Vielfalt und Gleichberechtigung im literarisch-kulturellen Umfeld zu entwickeln.

Die Referentin Anja Schütze, Trainerin für Diversität, Antidiskriminierung und inklusive Arbeitskultur bietet Ihnen erste Einblicke in folgende Themen:

  • Begriffsklärung: Diversität, Diskriminierung, Inklusion
  • Diversitätsprozesse in Organisationen
  • Reflexion der eigenen gesellschaftlichen Erfahrungen/Position und Privilegien
  • Entwicklung von ersten Ideen zu konkreten Handlungsmöglichkeiten

Das kostenlose Angebot richtet sich an alle Mitglieder der ALG. Nicht-Mitglieder können sich auf eine Warteliste setzen lassen und bei freien Plätzen gerne ebenfalls teilnehmen.

 

Termin: 14.11.2024

Zeit: 10-15:30 Uhr (inkl. ca. 45 Minuten Mittagspause)

Anmeldung und weitere Informationen unter diesem Link.

Plattform: Microsoft Teams, Link wird Ihnen nach Anmeldung zugesandt.

 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Weiterbildung Online

Online-Weiterbildung KI und Literatur – aktuelle Rechtslage

7.11.2024

Wir laden Sie herzlich zu unserer Online-Weiterbildung zum Thema „KI und Literatur – aktuelle Rechtslage“ ein!

Diese Weiterbildung bietet einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Herausforderungen, die sich aus dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Literaturbetrieb ergeben.

Der Rechtsanwalt Erik Stamer, u.a. Fachanwalt für IT-Recht, beleuchtet aktuelle rechtliche Entwicklungen und geht auf Fragen ein, die Sie uns vorab zum Thema zusenden können.

Diese können z.B. folgende Themenbereiche betreffen: Rechtslage bei KI-generierten Werken, Urheberrecht und Lizenzierung, ethische Fragen und Verantwortung oder Praxisbeispiele.

Das kostenlose Angebot richtet sich an alle Mitglieder der ALG. Nicht-Mitglieder können sich auf eine Warteliste setzen lassen und bei freien Plätzen gerne ebenfalls teilnehmen.

Termin: 07.11.2024
Zeit: 17:00-19:00 Uhr

Anmeldung und weitere Informationen unter diesem Link.
Plattform: Microsoft Teams, Link wird Ihnen nach Anmeldung zugesandt.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über die aktuellen rechtlichen Bestimmungen zu informieren und Ihre Fragen zu stellen!

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Weiterbildung Online

Online-Weiterbildung Redaktionsplanung für Social Media

23.9.2024

Wir laden Sie herzlich zu unserer Online-Weiterbildung zum Thema Redaktionsplanung für Social Media ein!
In dieser Online-Weiterbildung mit der Dozentin, Kommunikationsberaterin und Social-Media-Expertin Katrin Gildner lernen die Teilnehmenden, wie sie einen Redaktionsplan für ihre Inhalte für die sozialen Netzwerke (z.B. Facebook und Instagram) bzw. generell Inhalte der digitalen Öffentlichkeitsarbeit (Newsletter usw.) erstellen.

Ziel des Redaktionsplans ist, Konsistenz in den digitalen Auftritt zu bekommen und nicht nur rund um Veranstaltungen zu kommunizieren.
Inhalte:

  • Reaktives vs. proaktives Posten auf Social Media
  • Planung auf Monatsbasis mit Formaten
  • Einen prototypischen Redaktionsplan erstellen
  • Medienerstellung mit Canva
  • Vorplanen mit dem Meta Planner oder anderen Tools

Die Teilnehmenden sollten bereits über Kanäle in den sozialen Netzwerken verfügen und grundsätzlich wissen, wie sie diese bedienen. Das kostenlose Angebot richtet sich an alle Mitglieder der ALG. Nicht-Mitglieder können sich auf eine Warteliste setzen lassen und bei freien Plätzen gerne ebenfalls teilnehmen.

Termin: 23.09.2024
Zeit: 17-19 Uhr inkl. Pause + Q&A

Anmeldung und weitere Informationen unter diesem Link

Plattform: Zoom, Link wird Ihnen nach Anmeldung zugesandt.

Melden Sie sich jetzt an und lernen Sie, wie Sie Ihre Social-Media-Aktivitäten erfolgreich planen und umsetzen!

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Ausstellungseröffnung Brake

Ortswechsel: Eröffnung der VR-Ausstellung in Brake am 15. August 2024

13.8.2024

Einladung Ausstellungseröffnung Brake.pdf

Ortswechsel: Aufgrund eines Brandes in der Georg-von-der-Vring Bibliothek in Brake kann die Virtual-Reality-Wanderausstellung »Vererbt, vergöttert, vergessen? Über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe« dort nicht besucht werden. Es konnte jedoch ein neuer Ausstellungsort in Brake gefunden werden, das Schiffahrtsmuseum Unterweser. Die Ausstellungseröffnung am 15. August 2024 findet wie geplant um 18:30 Uhr statt!

 

In der Ausstellung setzen sich Projekte mit dem Thema des literarischen Erbes und Kanons auseinander und der Erweiterung dessen. Auch die Georg von der Vring-Gesellschaft beteiligte sich mit einem literarischen Stadtrundgang zu Thora Thyselius daran.

Am 15. August 2024 um 18:30 Uhr wird die Ausstellung im Rahmen einer Veranstaltung mit dem Journalisten Frank Jakobs, der sich mit dem literarischen Erbe von Thora Thyselius auseinandersetzt, eröffnet.

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Ausstellung in Brake zu besuchen.

Ausstellung ALG e. V.

Neue Ausstellungsorte des Projekts »Vererbt, vergöttert, vergessen?«

8.7.2024

Die neuen Ausstellungsorte des verlängerten Projekts»Vererbt, vergöttert, vergessen?« stehen nun endgültig fest:

1. Station: Georg-von-der-Vring Bibliothek Brake (Mitte August bis Mitte September 2024)

2. Station: Jahrestagung Rostock (13. bis 15. September 2024)

3. Station: Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder) (Mitte September bis Mitte Oktober 2024)

4. Station: Stadtbücherei Bochum (Mitte Oktober bis Mitte November 2024)

5. Station: Gleimhaus. Museum der deutschen Aufklärung Halberstadt (Mitte November bis Ende Dezember 2024)

Team Berlin

Neu im Team: Rebekka Eberhardt und Jana Benninghofen

27.6.2024

Wir begrüßen Rebekka Eberhardt und Jana Benninghofen im Team der ALG!

Als Projekt-Team „Literaturerbe“ sind die beiden die richtigen Ansprechpersonen für Fragen rund um das Projekt „Vererbt, vergöttert, vergessen? Über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe“. Danke an Carina Stewen und Lea Wyrwal, die zuvor die Koordination des Projektes innehatten!

Kontakt:

und

030/86321319-4 und 030/86321319-5

Info-Veranstaltung Online

Online Info-Veranstaltung: Erstellung eines Verwendungsnachweises

20.6.2024

Woraus besteht ein Verwendungsnachweis? Wie schreibe ich einen guten Sachbericht? Wie trage ich meine Daten korrekt in die Excel-Tabelle ein?

Wir laden Sie herzlich zu unserer Online-Infoveranstaltung am 20. Juni ein, bei der wir gemeinsam die Erstellung eines Verwendungsnachweises besprechen möchten.

Der ALG ist es ein Anliegen, dass die geförderten Projekte nicht nur erfolgreich durchgeführt, sondern auch problemlos abgerechnet werden können.

In dieser Veranstaltung werden wir detailliert erläutern, welche Informationen in einen Verwendungsnachweis aufgenommen werden sollten und wie Sie diese im zahlenmäßigen Nachweis richtig darstellen, um den Anforderungen unserer Förderung gerecht zu werden.

Wir möchten Ihnen praktische Tipps und Empfehlungen geben, um Ihre Abrechnungsprozesse zu optimieren und eventuelle Unstimmigkeiten zu vermeiden.

Datum: 20. Juni

Uhrzeit: 16:30 – 18:00

Ort: Online (Einwahldetails folgen)

Anmeldung: per E-Mail an  oder telefonisch unter: +49 (30) 86 321 319 – 3

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die gerade eine Förderung erhalten haben oder überlegen, sich für eine Förderung zu bewerben.

Wir freuen uns darauf, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen und stehen Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Pauline Stolte & Anna Konrad

Jahrestagung Rostock

ALG-Jahrestagung 2024: „Wo das Meer auf das Land trifft und die Tradition auf die Moderne“. Die Literatur des Nordens

8.5.2024

Programmflyer-ALG-Jahrestagung-2024.pdf

Die Anmeldung zur Jahrestagung der ALG im Jahr 2024 ist ab sofort möglich:

Zur Anmeldung

Programm:
Freitag 13. September 2024

14 Uhr Stadtspaziergänge

  • „Auf den Spuren der Kempowskis“
    Literarischer Spaziergang mit Dr. Katrin Möller Funck (Leiterin des Kempowski-Archivs Rostock)
  • „Auf den Spuren der Familie Mann“
    Literarisch-architekturhistorischer Spaziergang mit Gerhard Weber
  • „Rostock, mein Arkadien“
    Literarische Spurensuche mit Matthias Dettmann

19:30 Uhr Abendveranstaltung, Literaturhaus Rostock
Vortrag: In Zukunft denn nur noch Klartext. Uwe Johnson und Fritz Rudolf Fries. Eine wechselhafte Beziehung in Briefen und Texten

Dr. Katja Leuchtenberger, Stellvertretende Leiterin der Arbeitsstelle „Uwe Johnson-Werkausgabe, Universität Rostock

Samstag 14. September 2024

10 Uhr Eröffnung
Pauline Stolte und Dr. Ute Pott, ALG e.V.
Thomas Werner, (Kommissarischer) Amtsleiter des Amtes für Kultur, Denkmalpflege und Museen, Stadt Rostock

10:30 Uhr Vortrag „Die Dichter und der Norden – Hinweise auf ein paar Vergessene“
Ralf Gnosa, Paul-Ernst-Gesellschaft

11:00 Uhr Lesung
Emma Borchers und Arne Gottschling, Studierende der Hochschule für Musik und Theater Rostock und der Universität Rostock

11:15 Uhr Vortrag „Literaturorte S-H – das Netzwerk der literarischen Namensgesellschaften Schleswig-Holsteins“
Britta Dittmann, Vize-Präsidentin der Heinrich Mann-Gesellschaft

11:45 Uhr Lesung

12-13:30 Mittagspause (Imbissangebot, Spendenbasis)

13:30-15 Uhr

13:30-15 Uhr
• Diskussionsrunden „Fragen der Literaturvermittlung“
• Führungen durch die VR-Ausstellung
• Workshop „Vom immersiven Leseerlebnis zur synästhetischen Umsetzung – Strategien für Literaturprojekte mit virtueller und erweiterter Realität (VR und AR)“ mit dem Studio für unendliche Möglichkeiten

15-15:30 Kaffeepause

15:30 Uhr Lesung

15:45-17:15 Uhr Podiumsgespräch: „Norddeutschland ist ein Land der Kontraste“? Norddeutsche Literatur und deren Vermittlung
Mit Ulrika Rinke, Literaturhaus Rostock (Moderation), Torsten Jahn, Fritz-Reuter-Literaturmuseum, Barbara Müller, Georg von der Vring-Gesellschaft, Dr. Caren Heuer, Buddenbrookhaus

17:15 Uhr Lesung

17:30-17:45 Uhr Auswertung und Schlussrunde

19 Uhr Verleihung des Hartmut-Vogel-Preises für Literaturvermittlung an den Joachim-Ringelnatz-Verein e.V./ Ringelnatz-Geburtshaus

Laudatio: Dr. Ute Pott

Dank und Vorstellung des Ringelnatz-Geburtshauses: Dr. Viola Heß

Gemeinsames Abendessen (Selbstzahler)

Sonntag 15. September 2025

10-12 Uhr Mitgliederversammlung

Ausstellung ALG e. V.

Verlängerung des Projekts »Vererbt, vergöttert, vergessen?«

29.4.2024

Wir freuen uns mitteilen zu können, dass »Vererbt, vergöttert, vergessen?« bis zum Jahresende verlängert wird! Somit haben alle Interessierten länger die Chance, die Virtual-Reality-Welt kennenzulernen.

Über die Ausstellungsorte wird noch informiert.

Lesung und Ausstellung Stadt- und Landesbibliothek Potsdam

Eröffnung der VR-Ausstellung in Potsdam am 7. Juni 2024

Die Stadt- und Landesbibliothek Potsdam zeigt die Virtual-Reality-Wanderausstellung »Vererbt, vergöttert, vergessen? Über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe«.

Was beudeutet es, Kultur zu erben und wer hat etwas davon? Was kann kulturelles und literarisches Erbe leisten? Was soll und muss für die nächsten Generationen bewahrt werden? Besucher*innen können im Rahmen der Ausstellung über VR-Brillen in virtuelle Welten eintauchen und sich mit diesen Fragen beschäftigen.
Am 7. Juni um 18 Uhr wird die Ausstellung in der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam im Rahmen einer Lesung mit Antje Rávik Strubel eröffnet. Chris Möller moderiert.

Eröffnung der digtialen Ausstellung „Vererbt, vergöttert, vergessen? – Gastautorin: Antje Rávik Strubel | Stadt- und Landesbibliothek Potsdam

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Ausstellung während der Öffnungszeiten in der SLB bis Ende Juni zu besuchen.

Ausstellung Biberach

Eröffnung der VR-Ausstellung in Biberach am 8. Mai 2024

18.4.2024

Die Wieland Stiftung Biberach zeigt die Virtual-Reality-Wanderausstellung »Vererbt, vergöttert, vergessen? Über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe«.

Was beudeutet es, Kultur zu erben und wer hat etwas davon? Was kann kulturelles und literarisches Erbe leisten? Was soll und muss für die nächsten Generationen bewahrt werden? Besucher*innen können im Rahmen der Ausstellung über VR-Brillen in virtuelle Welten eintauchen und sich mit diesen Fragen beschäftigen.
Am 7. Mai um 18 Uhr wird die Ausstellung in der Wieland Stiftung in Biberach (Wieland-Gartenhaus, Saudengasse 10/1, 88400 Biberach) mit einem Auftaktimpuls von Dr. Sarah Seidel (Universität Konstanz) eröffnet: Wem gehören Geschichten? Über Erinnerung und Verantwortung im kulturellen Erbe

Vererbt, vergöttert, vergessen – eine VR-Ausstellung – Wieland Stiftung Biberach – DE (wieland-museum.de)

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Ausstellung während der Öffnungszeiten bis Ende Mai zu besuchen.

Buchmesse Leipzig

Rückblick Leipziger Buchmesse 2024

9.4.2024

Wir blicken zurück auf eine erfolgreiche Leipziger Buchmesse 2024! Auf 24 Ausstellungstafeln konnten wir unsere Mitglieder und die Arbeit der ALG vorstellen, mit Besucherinnen und Besuchern bei Kaffee und Keksen ins Gespräch kommen und natürlich in die virtuelle Literaturerbe-Welt eintauchen!

Ein besonderes Highlight war der Ausstellungsbesuch von Staatsministerin Claudia Roth gemeinsam mit Staatssekretär Michael Kellner und Karin Schmidt-Friderichs vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Am Stand besuchten uns Ministerpräsident Reiner Haseloff, Staatsminister Rainer Robra und Staatssekretärin Susanne Bowen. Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern für vier spannende und gewinnbringende Messetage und freuen uns aufs nächste Jahr!

ALG Umschau

Die aktuelle ALG-Umschau Nummer 70 ist erschienen!

5.3.2024

Inhaltsverzeichnis ALG Umschau 70

Unter anderem präsentiert das Heft folgende Beiträge:

Grimmwelt Kassel: Akte Rumpelstilzchen. Eine Spurensuche in Märchen und Recht.

Freies Deutsches Hochstift: Werthers Welt – das Jahr 1774. Eine Ausstellung in zwölf Teilen zum 250. Jubiläum von Goethes Roman.

Internationale Jacob-Böhme-Gesellschaft: Böhme für alle! Aktivitäten im Jubiläumsjahr.

Hebbel Gesellschaft: Ein Handbuch zu einem unhandlichen Autor. Ein neues Projekt der Hebbel-Gesellschaft.

Wir wünschen eine anregende Lektüre!

VR-Ausstellung in Kassel
Ausstellung Heilbad Heiligenstadt

Eröffnung der VR-Ausstellung in Heiligenstadt

2.4.2024

Das Literaturmuseum Theodor Storm zeigt die Virtual-Reality-Wanderausstellung »Vererbt, vergöttert, vergessen? Über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe«.
Was beudeutet es, Kultur zu erben und wer hat etwas davon? Was kann kulturelles und literarisches Erbe leisten? Was soll und muss für die nächsten Generationen bewahrt werden? Besucher*innen können im Rahmen der Ausstellung über VR-Brillen in virtuelle Welten eintauchen und sich mit diesen Fragen beschäftigen.
Am 2. April um 17 Uhr wird die Ausstellung im Literaturmuseum Theodor Storm in Heiligenstadt mit einer Lesung von Senthuran Varatharajah eröffnet.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Ausstellung während der Öffnungszeiten zu besuchen.

Messe Leipzig

Die ALG auf der Leipziger Buchmesse 2024: Stand B102 in Halle 5

23.2.2024

Die Leipziger Buchmesse findet vom 21. bis 24. März 2024 statt. Sie finden unseren Stand B102 in Halle 5.

Diese Mitglieder der ALG präsentieren sich in diesem Jahr am Stand:

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Zur Website der Leipziger Buchmesse

Zum Ausstellerverzeichnis

Team Berlin

Neu im Team: Anna Konrad

6.2.2024

Wir begrüßen Anna Konrad im Team der ALG!

Als Assistenz der Geschäftsführung ist Anna Konrad die richtige Ansprechperson für Fragen rund um das Verfahren der Fördermittelvergabe, die Verwendungsnachweisprüfung und die Social-Media-Redaktion.

Kontakt:

030/86321319-3

VR-Ausstellung in Kassel
Ausstellung Flensburg

Eröffnung der VR-Ausstellung in Flensburg am 20. Februar 2024

1.2.2024

Die Georg Brandes-Gesellschaft für Literaturvermittlung und Kulturtransfer zeigt die Virtual-Reality-Wanderausstellung
Vererbt, vergöttert, vergessen?
Über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe in der ZHB Flensburg.
Was bedeutet es, Kultur zu erben und wer hat etwas davon? Was kann kulturelles und literarisches Erbe leisten? Was soll und muss für die nächste Generation bewahrt werden? Besucher:innen können im Rahmen der Ausstellung über VR-Brillen in virtuelle Welten eintauchen und sich mit diesen Fragen beschäftigen.
Am 20.02. um 14 Uhr findet die feierliche Eröffnung der Ausstellung in der ZHB statt. Als virtuelle Gastautorin wird Şeyda Kurt aus ihren literarischen Essays »Hass« (2023) und »Radikale Zärtlichkeit« (2021) lesen.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Ausstellung während der Öffnungszeiten Mo.-Fr. von 10-17 Uhr zu besuchen.
Der Eintritt ist frei.

Key Visual Literaturerbe
Ausstellung Kassel

Virtual-Reality-Wanderausstellung in Kassel

19.1.2024

 

Bald ist es so weit: Die Virtual-Reality-Wanderausstellung mit den geförderten Projekten aus »Vererbt, vergöttert, vergessen? Über die Bedeutung und Vermittlung von Literatur als kulturelles Erbe« eröffnet am 19. Januar um 19 Uhr im Brüder Grimm-Zentrum in Kassel. Neben einer Begrüßung und Einführung in die virtuelle Welt wird es einen Spoken Word Beitrag geben. Wir sind schon gespannt und freuen uns sehr, mit Ihnen anzustoßen und ins Gespräch zu kommen. Mehr Infos finden Sie hier.

Die VR-Ausstellung wandert Ende Februar zur Georg Brandes-Gesellschaft für Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach Flensburg, auf die Leipziger Buchmesse (21.­–24. März), im April ins Literaturmuseum Theodor Storm in Heiligenstadt, im Mai zur Wieland-Stiftung in Biberach und im Juni in die Stadt- und Landesbibliothek in Potsdam! Sie haben also an all den Orten die Möglichkeit, die Ausstellung zu besuchen.

Veranstaltungen der Mitglieder

Ausstellung 07.04.2024

Klassik Stiftung Weimar

Sophie. Macht. Literatur

Sophie. Macht. Literatur

So. 7.4., 9:00 Uhr – So. 15.12.2024, 18:00 Uhr

Eine Regentin erbt Goethe

Die Sonderausstellung widmet sich kritisch den Verdiensten der Weimarer Großherzogin Sophie um die Pflege und Förderung von Goethes handschriftlichem Nachlass im späten 19. Jahrhundert und fragt nach der Verbindung von Literatur und Politik bis ins Heute.

Im Jahr 1885 wird Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach Alleinerbin von Goethes handschriftlichem Nachlass. Als umsichtige Kulturpolitikerin verfolgt sie fortan das Ziel, dessen Schriften für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Sie initiiert mit der Weimarer Ausgabe die erste Gesamtausgabe aller Werke Goethes, wählt bestimmte Germanisten für das Großprojekt aus und zensiert einige seiner Schriften. Mit dem Goethe- und Schiller-Archiv gründet sie das erste Literaturarchiv Deutschlands, für das sie ein eigenes Archivgebäude errichten lässt. Sie eröffnet 1896 das Archiv als Literaturmuseum, in dem fortan historische Originale ausgestellt werden. Die Gründung des Goethe-Nationalmuseums und der Goethe-Gesellschaft unterstützt sie engagiert.

Das vielschichtige Wirken der Großherzogin reflektiert den Geist der wilhelminischen Zeit, nationale Identität durch die Förderung nationaler Literatur zu stärken. Die Ausstellung veranschaulicht kritisch, welchen Einfluss Sophie auf die Konstituierung des nationalen wie internationalen Goethe-Bildes bis heute hat und in welchem Wechselverhältnis Literatur und politische Macht zu Sophies Zeit und in der aktuellen Kulturpolitik stehen.

Der Eintritt ist kostenfrei.

Ort: Goethe- und Schiller-Archiv, Weimar

mehr Information: https://www.klassik-stiftung.de/ihr-besuch/ausstellung/sophie-macht-literatur/

Lesung 10.05.2024

Hans-Fallada-Gesellschaft

freitags bei Fallada

freitags bei Fallada

Veranstaltungsreihe im Hans-Fallada-Museum an jedem zweiten Freitag, 20 Uhr

Fr. 10.5., 20:00 Uhr – Fr. 13.9.2024, 20:00 Uhr

10.05., 20 Uhr: Carwitzer Lesestunde
„Wolf unter Wölfen“
Lesung mit Museumsleiter Dr. Stefan Knüppel

24.05., 20 Uhr: Carwitzer Filmabend
„Jeder stirbt für sich allein“ (1975)

07.06., 20 Uhr: Carwitzer Lesestunde
„Hans Falladas Kurzgeschichten“
Lesung mit Mitgliedern des Hans-Fallada-Klubs Neustrelitz

21.06., 20 Uhr: Carwitzer Lesestunde
„Wenn Du fort bist, ist alles nur halb“ – Der Ehebriefwechsel Hans Falladas mit Anna Ditzen
Lesung mit der Schauspielerin Uta Eisold und dem Regisseur Ekkehard Dennewitz

05.07., 20 Uhr: Carwitzer Lesestunde
„Ick will lieba mit dir zehnmal unjlücklich sin als mit ihm eenmal jlücklich!“ – Paare bei Hans Fallada
Lesung mit der Schauspielerin Katharina Groth und dem Schauspieler Wolfgang Wagner

19.07., 20 Uhr:
„Miss Merkel: Mord auf hoher See“
Lesung mit dem Autor David Safier, an dessen Seite der Illustrator Olf (Oliver Kurth) zu erleben ist

02.08., 20 Uhr: Carwitzer Lesestunde
„Keiner kann aus seiner Haut“ – Der Geschichten-Erzähler Hans Fallada
Lesung mit dem Schauspieler Peter Treuner

18.08., 20 Uhr: Carwitzer Lesestunde
„Glück aus Leder, Lack und Stahl“
Lesung mit dem Schauspieler Jan Damitz

30.08., 20 Uhr:
„Hans Fallada – Die Biographie“
Lesung mit dem Fallada-Biographen Dr. Peter Walther

13.09., 20 Uhr:
„Falladas letzte Liebe“
Lesung mit dem Autor Michael Töteberg

 

Kartenreservierung: 039831 20359 und

Für die Veranstaltung am 19.7.24 sind keine Reservierungen möglich.

 

 

 

 

Ort: Hans-Fallada-Museum Carwitz

mehr Information: www.fallada.de

Ausstellung 30.06.2024

Gleimhaus. Museum der deutschen Aufklärung

So. 30.6., 15:00 Uhr – So. 29.9.2024, 17:00 Uhr

Die Ausstellung aus Anlass des 300. Geburtstages von Klopstock beleuchtet nicht nur ausgewählte Freundschaften des Dichters (wie z.B. diejenige mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim), sondern thematisiert auch die Bedeutung der Freundschaftskultur für die Literaturentwicklung und umgekehrt. Deutlich wird, dass Klopstock Teil einer großen Freundschaftsbewegung war, jedoch in seiner literarischen Ausdrucksweise Singularität beanspruchen kann. Zur Ausstellung wird im Gleimhaus ein umfangreiches Begleitprogramm geboten mit Vorträgen und Lesungen sowie szenischem Spiel. Interaktive Stationen laden zur Reflexion und Selbstreflexion ein.

Ort: Halberstadt

mehr Information: https://www.gleimhaus.de/fileadmin/user_upload/PDF/Klopstock-Freundschaft-Faltblatt-Druck-neu1.pdf

Ausstellung 12.08.2024

Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption Kamenz

Nathan: große Klassik für kleine Leser

Nathan: große Klassik für kleine Leser

Eine Gemeinschaftsausstellung der Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption, des Lessing-Museums Kamenz und der Stadtbibliothek G. E. Lessing

Mo. 12.8., 9:00 Uhr – Sa. 19.10.2024, 18:00 Uhr

Präsentiert wird eine Ausstellung , die in die Welt des Orients entführt. Dort, wo während der Kreuzzüge Juden, Christen und Muslime tief verfeindet sind, geschieht Unglaubliches.

Die Autorin und Verlegerin Barbara Kindermann hat Lessings »Nathan der Weise« auf märchenhafte Weise neu erzählt und spricht damit vor allem jüngere Leser an. Illustriert wurde die Geschichte von Maren Briswalter, die zur Ausstellungseröffnung anwesend sein wird. Die freischaffende Künstlerin wurde in Thüringen geboren und hat in Dresden und Offenbach studiert. Sehr gern illustriert sie Bücher zu historischen – und wie beim »Nathan« hochaktuellen – Themen, um in die jeweilige Zeit einzutauchen und ihre kleinen Leser in die Vergangenheit mitzunehmen. Mehrere ihrer Bücher wurden ausgezeichnet. Die Ausstellungsbesucher können sich die Originalzeichnungen anschauen, die Geschichte lesen und auch selbst aktiv werden.

Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, dem 11. August, um 11 Uhr, statt.

Ort: Stadtbibliothek Kamenz, Oststraße 16, 01917 Kamenz

Ausstellung 03.09.2024

Brüder Grimm-Gesellschaft

Führungen durch die Ausstellung – Vorträge

Führungen durch die Ausstellung – Vorträge

(auf Anfrage)

Di. 3.9., 10:00 Uhr – Fr. 27.9.2024, 10:00 Uhr

Unsere aktuelle Ausstellung „Spiel und Wettbewerb im Märchen“ erfreut sich sehr großer Beliebtheit. Letzte Woche waren Sportwissenschaftler im Rahmen der Kasseler „Summer School“ aus Nord- und Südamerika, aus verschiedenen europäischen Ländern und auxch aus Japan im Brüder Grimm-Zentrum zu Gast. Diese Woche kamen Sammler zu uns in Brüder Grimm-Zentrum und haben uns weitere Objekte zum Thema gestiftet.

Daher bieten wir auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten des BGZ nach vorheriger Terminvereinbarung Führungen und Vorträge an den Abenden und an den Wochenenden an. Anfragen richten Sie bitte an

Das Kasseler Grimm-Team

 

Ort: Brüder Grimm-Zentrum Kassel – Brüder Grimm-Platz 4 – 34117 Kassel

mehr Information: " target="_blank">

Märchenspiel_Faltblatt_2024

Lesung 11.09.2024

Das Erich Kästner Haus für Literatur e.V.

„Wolken hinterm Rollo“

„Wolken hinterm Rollo“

Ein Abend zum 70. Geburtstag der Dichterin Jayne-Ann Igel

Mi. 11.9.2024, 19:00 – 21:00 Uhr

Aus Anlass ihres Geburtstages am 18. September lesen Freundinnen und Weggefährten aus Jayne-Ann Igels Werk und tragen eigene Gedichte vor.

Jayne-Ann Igel wurde 1954 in Leipzig geboren. Sie absolvierte eine Lehre im Bereich wissenschaftliche Bibliotheken in Leipzig. Im Anschluss arbeitete sie zunächst in der Deutschen Bücherei Leipzig sowie im Buchhandel und wechselte nach ihrem Theologiestudium ins Gesundheitswesen. Ab Mitte 80er Jahre schrieb sie für Zeitschriften und Anthologien (Jahrbuch der Lyrik, Sinn und Form, Temperamente). Seit 1988 ist sie als freiberufliche Schriftstellerin tätig. Aus ihrer Zusammenarbeit mit verschiedenen bildenden Künstler:innen (u.a. Detlef Schweiger, Erika Enders, Claudia Reh, Tobias Stengel) erschienen in den 1980er Jahren mehrere Graphik-Gedichte-Mappen. Sie beteiligt sich an Zeitschriften-Projekten im Samisdat. Heute lebt sie als freie Autorin in Dresden.

 

Ort: Das Erich Kästner Haus für Literatur

Eintritt 8 € | 5 €

Um Voranmeldung wird gebeten.

Tagung 12.09.2024

International Feuchtwanger Society

The Feuchtwangers and Britain

The Feuchtwangers and Britain

From Weimar to Hope – Exile from the Interwar to the Post War Period

Do. 12.9., 16:00 Uhr – So. 15.9.2024, 15:00 Uhr

The 11th International Feuchtwanger Society Conference centres around the idea of Britain, the British Commonwealth, and the British Mandate of Palestine as a hub and transit point for Jews, intellectuals, artists, and political opponents of the National Socialist regime in the interwar and postwar years. A special focus of the conference is the Feuchtwanger family, their lives, work, and networks in relationship with Britain and the role that Britain played as a waystation for members of the Feuchtwanger family and other exiles.

The programme includes a tour of the Wiener Library, and a screening of the documentary Feuchtwanger Lebt! with Edgar Feuchtwanger (dir. Herbert Krill, 2008).

The conference will be held in person at the University of London Senate House and streamed remotely via Zoom.

Attendance is free, but advance online registration is essential.

Conference languages: German and English.

The conference is jointly organized by the Leo Baeck Institute London, the Research Centre for German & Austrian Exile Studies at the Institute of Languages, Cultures and Societies (University of London), and the International Feuchtwanger Society.

The organisers are grateful to the Austrian Cultural Forum, the Goethe-Institut London, the Leo Baeck Institute, London, and Peter Lang for sponsoring the conference.

Ort: Bedford Room, G37, Ground Floor, Senate House, Malet Street, London WC1E 7HU

mehr Information: https://ilcs.sas.ac.uk/events/feuchtwangers-and-britain-weimar-hope-exile-interwar-postwar-period

Programm für IFS Tagung 2024

Die Konferenz findet in englischer und deutscher Sprache statt, und im Hybrid-Format, so dass eine Online-Teilnahme jederzeit möglich ist; sie ist für Teilnehmer(innen) umsonst, aber man muss sich vorher registrieren (siehe angegebenes Link).

Vortrag 12.09.2024

Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption Kamenz

11. Kamenzer Rede: Angela Krauß »Von Verklärung und Aufklärung«

11. Kamenzer Rede: Angela Krauß »Von Verklärung und Aufklärung«

Eine Veranstaltung der Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption Kamenz

Do. 12.9.2024, 19:00 – 21:00 Uhr

Für die nunmehr »11. Kamenzer Rede in St. Annen« konnte die Leipziger Schriftstellerin  Angela Krauß gewonnen werden. Sie wurde am 2. Mai 1950 in Chemnitz geboren. Zunächst studierte sie an der Fachhochschule für Werbung und Gestaltung in Berlin. Von 1976 bis 1979, besuchte sie das Literaturinstitut »Johannes R. Becher« in Leipzig. Angela Krauß ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur.

1984 brachte sie ihr erstes Buch »Das Vergnügen« im Berliner Aufbau Verlag heraus. Im Frühjahr diesen Jahres erschien im Suhrkamp Verlag ihr nunmehr 15., ungeheuer lesenswertes Buch mit dem Titel »Das Weltgebäude muss errichtet werden. Man will ja irgendwo wohnen

Angela Krauß erhielt viele Auszeichnungen für ihre Werke, darunter den Ingeborg-Bachmann-Preis (1988) und den Lessing-Förderpreis (1995). Sie ist die aktuelle Trägerin des Sächsischen Literaturpreises 2024.
Ihre »Kamenzer Rede« hat sie wie folgt angekündigt:

»Alles was ist, befindet sich in ununterbrochener Bewegung, Entwicklung – wir atmen, leben inmitten dieser fluktuierenden Schöpfung, deren Ziel wir nicht kennen. Wir wissen nicht mal, ob sie eines hat. Aber wir suchen nach Ausdruck dafür. Wir suchen alle unausgesetzt nach Worten für unser Sein, in Nachrichten, in Büchern, im eigenen Gedankenspeicher.

Es geht um nichts Geringeres als die Wahrheit. Der Ursprung für unser beständiges Formulieren ist nichts anderes als die Suche nach der Wahrheit. Wir müssen uns der Wahrheit vergewissern. Es ist ein Überlebensanspruch. Wie ist sie zu finden, zu halten in einem Sprachraum von Verwirrung, Mißverständnis, Falschheit, Lüge und aufblitzenden Offenbarungen? Und was vermag dabei eigentlich der aufgeklärte Mensch in uns?«

Die Veranstaltung wird von Michael Hametner moderiert. Für die musikalische Gestaltung des Abends sorgt das Duo Clarabella mit den Dresdner Musikern Karen Marit Ehlig an der Barockvioline und Robert-Christian Schuster am Barockfagott.

Ort: Klosterkirche und Sakralmuseum St. Annen Kamenz

mehr Information: https://www.lessingrezeption-kamenz.de/

Tagung 13.09.2024

International Feuchtwanger Society

Die Feuchtwangers und Großbritannien

Die Feuchtwangers und Großbritannien

Fr. 13.9., 9:00 Uhr – So. 15.9.2024, 13:00 Uhr

Von Weimar zur Hoffnung – Exil in der Zwischenkriegs- und Vorkriegszeit

Im Mittelpunkt der Konferenz steht die Idee Britanniens, dem Britischen Commonwealth und des Britischen Mandats in Palästina als Dreh- und Angelpunkt für Juden, Intellektuelle, Künstler, und politische Gegner des Nationalsozialistischen Regimes in der Zwischenkriegs- und Vorkriegszeit.

Ein besonderer Fokus der Konferenz ist die Feuchtwanger Familie, deren Leben, Arbeit und Netzwerke in Bezug auf Britannien sowie die Rolle die Britannien im Leben der Feuchtwanger Familie und anderer Exilanten als Wegstation spielte.

Wir erhoffen uns insbesondere Beiträge, die die Wichtigkeit der Immigration nach und durch Britannien diskutieren, sowie den kulturellen Austausch der Exilanten während ihrer Zeit in Britannien und in Regionen unter britischem Einfluss, die kurz- und langzeit Auswirkungen dieser Erlebnisse wie etwa den Einfluss britischer Künstler und britischer Kulturpolitik auf deutschsprachige Künstler und umgekehrt.

Andere Interessensgebiete sind zum Beispiel die Beziehung der Feuchtwanger Familie zur britischen Literatur und Verlagswesen zur Zeit des Zweiten Weltkrieges; die Rezeption deutschsprachiger Exilanten während der Zwischenkriegs Jahren, und die bürokratischen Hürden, Vorurteile, und ökonomische Schwierigkeiten, mit welchen die Exilanten konfrontiert waren. Darüber hinaus interessiert uns die Rolle der Frauen, inklusive deren Motivation, Deutschland zu verlassen, sowie Geschlechterdynamik im Exil im Allgemeinen.
Weitere Themengebiete: Der Einfluss des Britischen Mandates in Palaestina auf das jüdische Exil sowie seine kulturellen und verlegerischen Tätigkeiten. Die Auswirkungen des Exils auf schriftstellerische und künstlerische Werke derjenigen, die mit einen Neubeginn in einer neuen Kultur und Sprache konfrontiert waren; die Rolle englischsprachiger Übersetzungen von Lion Feuchtwangers Werken (und der Werke anderer) als Voraussetzung für das Exil in Amerika; die Rezeption Lion Feuchtwangers Werke als jüdischer Schriftsteller und Denker; und die Rezeption neuer Übersetzungen von Lion Feuchtwangers Werken für heutige Leser.
Beiträge, die keinem der oben genannten Themen zuzuordnen sind, jedoch dem Kontext des Konferenzthemas entsprechen, sind ebenfalls willkommen.

Ort: Senate House, University of London

Die Konferenz wird gemeinsam vom Leo Baeck Institute London, dem Research Centre for German & Austrian Exile Studies, University of London und der Internationalen Feuchtwanger Gesellschaft organisiert.

Film 13.09.2024

International Feuchtwanger Society

Lion Feuchtwanger im Kino

Lion Feuchtwanger im Kino

Von München über Berlin nach Madrid

Fr. 13.9., 18:00 Uhr – Di. 24.9.2024, 21:00 Uhr

 

Ort: Münchner Stadtmuseum, St. Jakobs-Platz 1, 80331 München

mehr Information: https://www.muenchner-stadtmuseum.de/sammlungen/filmmuseum/filmreihen/lion-feuchtwanger

Es ist ein später »Erfolg« engagierter Bürger*innen, dass München seinem ins Exil getriebenen Sohn mit der Benennung eines Lion-Feuchtwanger-Platzes endlich ein Gedenken in der Nähe seines Geburtshauses setzt. »Erfolg« ist auch der Titel des Münchener Enthüllungsromans, den Lion Feuchtwanger unter tätiger Mitwirkung von Marta Feuchtwanger 1930 veröffentlichte. Zeitgenossen, Zeitgelichter finden sich in dem Roman, der den Aufstieg der reaktionären und judenfeindlichen Normalität, die Zensur einer modernen und kritischen Kunst, die Erosion humanistischer und demokratischer Werte in der Mitte der Münchener Gesellschaft darstellt und seitdem in Deutschland wohl nie so aktuell war wie 2024. Aus den real existierenden Personen der Münchener Society, Kultur- und Politszene werden mit anderen Namen getarnte historische Personen, die sowohl für das München der Demokratie als auch des beginnenden rechtsextremen Untergangs symptomatisch sind. Das reicht vom Münchener Putschisten und späteren deutschen Diktator bis zu Marieluise Fleißer und Karl Valentin. Der TV-Dreiteiler ERFOLG unter der Regie von Franz Seitz mit einem Spitzenensemble deutscher Film- und Fernsehschauspieler*innen der 1980er und frühen 1990er Jahre umrahmt die Filmreihe zum 140. Geburtstag von Lion Feuchtwanger, in der sich das Filmmuseum München filmischen Adaptionen seiner Romane widmet

Eine Filmreihe mit Unterstützung der »Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V.«, Berlin, in Kooperation mit dem Münchner Stadtmuseum.

Feuchtwanger im Kino

Vortrag 20.09.2024

Wieland-Gesellschaft e.V.

Der Wolllustsänger Wieland

Der Wolllustsänger Wieland

Vortrag von Dr. Egon Freitag, Weimar

Fr. 20.9.2024, 18:00 – 19:30 Uhr

Am Freitag, 20. September, 18:00 Uhr, hält Dr. Egon Freitag, Weimar, auf Einladung der Wieland-Gesellschaft e.V., einen Vortrag zum Dichter C. M. Wieland im Gemeindezentrum St. Martin.

„Sittenverderber“, für den man beten müsse, wurde Wieland von seinen Zeitgenossen nach der Veröffentlichung der „Comischen Erzählungen“ geschimpft, Gegen diesen Vorwurf, gegen dieses Missverstehen seiner Absichten hat der Aufklärer Christoph Martin Wieland seine „Philosophie der Liebe“ gesetzt.

Was es mit diesem scheinbaren Widerspruch – Vereinbarkeit von Verstand und Gefühl – auf sich hat, das erläutert Dr. Egon Freitag in seinem Vortrag „Der Wolllustsänger Wieland“. Dr. Freitag, ist ein profunder Kenner Wielands und ein unverkennbarer Wieland-Liebhaber. In Biberach ist er seit Jahren bekannt durch seine fundierten, anregenden und erheiternden Vorträge.

Nach diesem Vortrag wird eine erste Skulptur aus dem Holz der Biberacher Wieland-Linde vorgestellt, geschaffen vom Künstler und Holzgestalter Bernhard Schmid aus Rettenbach. Die Verbindung zwischen dem Vortrag und der Skulptur schafft anschließend eine zauberhafte Versdichtung von Christoph Martin Wieland, natürlich zum Thema Liebe, Empfindsamkeit, Sinnlichkeit und Erotik.

Einlass: 16.30 Uhr, Eintritt: 12,00 EUR (inkl. Getränk), Tageskasse.
www.wieland-gesellschaft.de

 

 

Ort: Gemeindezentrum St. Martin, Kirchplatz 3-4, 88400 Biberach

mehr Information: https://wieland-gesellschaft.de/der-wolllustsanger-wieland/

  Dr. Egon Freitag, Weimar

Foto: Privat

Konzert 20.09.2024

Simplicissimus-Haus

Konzert & Ausstellung (bis 06.10.) mit Instrumenten der Simplicissimus-Zeit

Konzert & Ausstellung (bis 06.10.) mit Instrumenten der Simplicissimus-Zeit

mit Franz Schüssele

Fr. 20.9.2024, 20:00 Uhr

Manche Musikinstrumente, die Simplicissimus zu seiner Zeit gehört hat, haben sich bis heute in veränderter Form erhalten, z.B. die Posaune und die Trompete, manche sind ausgestorben: Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der Instrumente aus der Sammlung des Multiinstrumentalisten und Instrumentensammlers Franz Schüssele, bekannt durch seine Musikgruppe »Gälfiässler«. Ein klangvolles und sehenswertes Konzert, auf der Gambe, der Nonnentrompete, der Eunuchenflöte, der Cornamuse, dem Krummhorn, auf dem Brummtopf oder auf dem Wurstfagott…

Ort: Simplicissimus-Haus Renchen

mehr Information: http://www.simplicissimushaus.de/veranstaltungen/2517957/2024/09/20/instrumente-der-simplicissimus-zeit.html

Lesung 23.09.2024

Das Erich Kästner Haus für Literatur e.V.

Schreibwerkstatt mit Olga Grjasnowa & Michael G. Fritz

Schreibwerkstatt mit Olga Grjasnowa & Michael G. Fritz

Veranstaltung im Rahmen von „Sprachen machen Leute“

Mo. 23.9., 18:00 Uhr – Di. 24.9.2024, 21:00 Uhr

Die Reihe „Sprachen machen Leute“ gehört seit vielen Jahren zum festen Kern unseres Programms. Autor:innen, deren Schreib-, nicht aber Muttersprache das Deutsche ist, nehmen jeweils als Co-Leiter:innen an der Schreibwerkstatt von Michael G. Fritz teil und lesen am Folgeabend aus ihren eigenen Texten. Die vielfältigen kulturellen Hintergründe der eingeladenen Autor:innen ermöglichen neue Perspektiven auf eigene Denkmuster und bestehende gesellschaftliche Narrative. Die Mehrsprachigkeit der Co-Leiterinnen bieten den Teilnehmer:innen der Schreibwerkstatt die Gelegenheit, neue Sprachbilder zu entdecken und ihr sprachliches Empfinden zu erweitern.

 

Foto: Heidrun Voigt

Ort: Das Erich Kästner Haus für Literatur

mehr Information: https://www.kaestnerhaus-literatur.de/schreibwerkstatt-3

Voranmeldung erforderlich!

Die Teilnahme ist gebührenfrei.

Lesung 24.09.2024

Das Erich Kästner Haus für Literatur e.V.

Olga Grjasnowa – „Juli, August, September“

Olga Grjasnowa – „Juli, August, September“

Lesung und Gespräch in der Reihe „Sprachen machen Leute“

Di. 24.9.2024, 19:00 – 21:00 Uhr

Lous zweiter Ehemann ist eine Trophäe – das muss selbst ihre Mutter anerkennen. Sergej ist Pianist und er ist jüdisch, genau wie Lou. Trotzdem ist ihre Tochter Rosa noch nie in einer Synagoge gewesen – eine ganz normale jüdische Familie in Berlin. Aber sind sie noch eine Familie, und was ist das überhaupt? Um das herauszufinden, folgt Lou der Einladung zum 90. Geburtstag ihrer Tante. In einem abgehalfterten Resort auf Gran Canaria trifft der ganze ex-sowjetische Clan aus Israel zusammen, verbunden nur noch durch wechselseitige Missgunst. Gegen die kleinen Bösartigkeiten und die vage Leere in sich trinkt Lou systematisch an und weiß plötzlich, dass die Antwort auf all ihre Fragen in der glühenden Hitze Tel Avivs zu finden ist.

Olga Grjasnowa, geboren 1984 in Baku, Aserbaidschan, wuchs im Kaukasus auf. Längere Auslandsaufenthalte in Polen, Russland und Israel. Absolventin des Deutschen Literaturinstituts Leipzig. 2011 erhielt sie das Grenzgänger-Stipendium der Robert Bosch Stiftung. Für ihren vielbeachteten Debütroman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ wurde sie 2012 mit dem Klaus-Michael Kühne-Preis und Anna Seghers-Preis ausgezeichnet. Bei Hanser erschien zuletzt ihr Roman „Die juristische Unschärfe einer Ehe“.

Foto: Valeria Mitelman

Ort: Das Erich Kästner Haus für Literatur

mehr Information: https://www.kaestnerhaus-literatur.de/olga-grjasnowa-juli-august-september

Eintritt 8 € | 5 €

Um Voranmeldung wird gebeten.

Tagung 26.09.2024

Gleimhaus. Museum der deutschen Aufklärung

Liebe? Affekt, Emotion, göttliche Fügung oder biologische Notwendigkeit. Liebessemantik von der Frühen Neuzeit bis in die frühe Moderne Literaturwissenschaftliche Tagung

Liebe? Affekt, Emotion, göttliche Fügung oder biologische Notwendigkeit. Liebessemantik von der Frühen Neuzeit bis in die frühe Moderne Literaturwissenschaftliche Tagung

Do. 26.9., 12:00 Uhr – Sa. 28.9.2024, 15:00 Uhr

Es scheint so gewesen zu sein, dass weltliche „Liebe“ in der Frühen Neuzeit ein Affekt war, der eine
die soziale Ordnung mitunter destabilisierende Macht hatte. Sie überwältigte Menschen gleich
welchen Geschlechts, und es galt sie zu bemeistern. Dieser Affekt war sexuell nicht eindeutig codiert,
sondern konnte sich auf Menschen jeden Geschlechts richten.
Im 18. Jahrhundert wurde dann dieser Affekt allmählich domestiziert und in eine männliche Emotion
verwandelt, die das nunmehr weiblich gedachte Objekt der Liebe als Person zuallererst hervorbringt.
Weibliche Subjektivität entstand dadurch, von einem Mann geliebt zu werden.
In der Romantik wurde die Liebe mitunter zuerst in homosozialen Bündnissen imaginiert und
durchgespielt, um dann mit einem heterosexuellen Liebesobjekt verknüpft zu werden. Die Liebe, die
als transzendentale Spontanität empfunden wurde, sollte aus dem gegengeschlechtlichen Liebespaar
ein dauerhaft verbundenes Paar machen, dessen Emotionen an Intimität gebunden war.
Später im 19. Jahrhundert wurde die Liebe durch die neu entstehende Sexualwissenschaft vom
sexuellen Begehren abgetrennt und patriarchal hierarchisiert, was das Denken über Liebe und
Heterosexualität bis heute beeinflusst.
Auf der Tagung, für die hier um Beiträge geworben wird, soll die vorstehende Erzählung überprüft,
werden; und zwar in einer streng historischen Weise, die darauf verzichtet, spätmoderne Konzepte auf
historische Gegenstände zu projizieren. Vielmehr sollen aus Texten des fraglichen Zeitraums vom 17.
bis zum frühen 19. Jahrhundert der Begriff „Liebe“ und seine Semantik herauspräpariert werden. Ziel
ist es, die Veränderungen der „Liebe“ in der Literatur zwischen Vormoderne und Frühmoderne durch
konkrete Einzelfallstudien kollektiv zu erarbeiten. Dabei sollen ahistorische Konzepte vermieden
werden, zu denen nicht nur der Begriff der Homo-, sondern auch der der Heterosexualität zählt.

Ort: Halberstadt

mehr Information: https://www.gleimhaus.de/fileadmin/user_upload/PDF/Call_for_Papers_Liebe-Tagung.pdf

Szenische Lesung 27.09.2024

Rückert-Gesellschaft

Friedrich Rückert und „1001 Nacht“

Friedrich Rückert und „1001 Nacht“

Erzählkonzert und Vortrag mit Claudia Ott und dem IBTHAHIDSCH-Ensemble

Fr. 27.9.2024, 19:00 Uhr

Die Erzählungen aus „1001 Nacht“ sind das bekannteste literarische Werk des Orients und haben wie kein anderes Buch der arabischen Welt sein Bild, seine Geschichte, seine Sitten und Gebräuche und natürlich auch das Bild seiner Menschen bestimmt. In Europa wurden die Geschichten der „Tausendundeinen Nacht“ durch die Nachdichtungen des französischen Orientalisten Antoine Galland (1646-1715) ab 1704 erstmals einem größeren Publikum bekannt. In der Folge entstanden zahlreiche Übersetzungen und Bearbeitungen in weiteren europäischen Sprachen. Auch Friedrich Rückert hat sich mit „1001 Nacht“ beschäftigt.

Die renommierte Arabistin und Übersetzerin Claudia Ott legte 2004 im Beck-Verlag eine Neuübersetzung von „1001 Nacht“ vor, der sie 2016 „Das glückliche Ende“ der Erzählung folgen ließ. In Schweinfurt wird sie im Rahmen eines Erzählkonzertes gemeinsam mit vier Musikern des IBTAHIDSCH-Ensembles die Zuhörer in die Welt von „Tausendundeiner Nacht“ entführen.

Karten erhältlich bei: Buchhandlung Collibri · Markt 19 · 97421 Schweinfurt

Vorverkauf: 12,- EUR · Abendkasse: 15,- EUR

Ort: Rathausdiele · Markt 1 · 97421 Schweinfurt

mehr Information: https://rueckert-gesellschaft.de/

Lesung | Buchpräsentation | Vortrag 01.10.2024

Rückert-Gesellschaft

Friedrich Rückert 33-mal digital

Friedrich Rückert 33-mal digital

Matthias Kröner sendet ab 1.10.24 verRückerte Post

Di. 1.10. – Fr. 15.11.2024

Was passiert, wenn man einen modernen Lyriker mit den Gedichten Friedrich Rückerts (1788-1866) konfrontiert? Matthias Kröner (Bremen) ließ sich auf unser Experiment ein und wirft einen frischen Blick auf das lyrische Oevre aus dem 19. Jahrhundert. Digital holt Kröner Rückerts Gedichte in unsere Zeit.

Der gebürtige Nürnberger erreicht seine Leser/-innen per Newsletter. Die Lyrische Post flattert allen Aboniernden ins Mail-Postfach mit Gedichten und Kurztexten aus Kröners Feder oder aus der Literaturgeschichte. Begonnen hat diese originelle Reihe mit 100 Gedichten an 100 aufeinanderfolgenden Tagen und begeisterte auf Anhieb 1200 Menschen. Inzwischen umfasst Kröners Lyrische Post viele Themen: von 55 Kindergedichten über einen fränkischen Mundart-Monat bis hin zu 33 Flash-Fiction-Geschichten. Das Format des Newsletters erlaubt dem Autor den direkten Austausch mit seinen Leser/-innen, den er auch kreativ nutzt. Kröner ruft hin und wieder zu Motiv-Vorschlägen auf und versendet die poetischen Ergebnisse.

Nun thematisiert die Lyrischen Post den Schweinfurter Dichter und Orientalisten Friedrich Rückert: 33 Gedichte und 33 Annäherungen an den Poeten, sein Leben und sein Werk. Kröner schaut mit den Augen eines Lyrik-Kollegen auf die Texte und ihren Autor. „Was hat Rückert uns heute noch zu sagen?“, fragt er sich und uns.

Eine tägliche Portion Dichtung – das macht Appetit auf mehr! Wer „schon lange mal was von Rückert lesen“ wollte, findet mit Kröners literarischem Newsletter einen unterhaltsamen (Wieder-)Einstieg in die Welt der Lyrik. Ab 01. Oktober versendet Matthias Kröner an 33 aufeinanderfolgenden Tagen 33 Gedichte von Friedrich Rückert. Lassen Sie sich die Lyrische Post nicht entgehen und melden Sie sich auf www.fairgefischt.de zum Newsletter an oder direkt per Mail an .

Weitere Informationen zur Veranstaltung und zu den Förderern
Matthias Kröners Rückert-Interpretationen per Newsletter

 

Ort: digital

Lesung 01.10.2024

Das Erich Kästner Haus für Literatur e.V.

„Die Erde bei Meissen“

„Die Erde bei Meissen“

Gedenkveranstaltung für Wulf Kirsten zum 90. Geburtstag

Di. 1.10.2024, 19:00 – 21:00 Uhr

Anlass für das Erinnern ist Wulf Kirstens 90. Geburtstag im vergangenen Juni. Freunde und Weggefährten des renommierten Autors, der Ende 2022 verstorben ist, werden Kirsten-Texte lesen (Briefe, Essays, Prosa, Gedichte) und von ihren Begegnungen berichten: Michael Wüstefeld, Norbert Weiß und Hans-Peter Lühr.

Wulf Kirsten gehörte zu den wichtigsten sächsischen Dichtern der Gegenwart. Sein weitgespanntes Werk als Lyriker, Erzähler und Herausgeber wurzelt in dem Erlebnis seiner unmittelbaren Heimat ebenso wie in den schmerzhaften Erfahrungen seiner Generation. Geboren 1934 in Klipphausen bei Meißen, arbeitete er nach seinem Pädagogikstudium kurzzeitig als Lehrer. Von 1965 bis 1987 war er Lektor des Aufbau Verlags. Seitdem lebte er als freier Schriftsteller in Weimar. Er war Stadtschreiber in Salzburg, Dresden und Bergen-Enkheim. Für sein literarisches Schaffen wurden ihm zudem u.a. der Peter-Huchel-Preis und der Joseph-Breitbach-Preis verliehen, zuletzt 2015 der Thüringer Literaturpreis.

Zu Gast ist ferner der Sohn und Nachlassverwalter Jens Kirsten.

Foto: Brigitte Friedrich

Ort: Das Erich Kästner Haus für Literatur

mehr Information: https://www.kaestnerhaus-literatur.de/die-erde-bei-meissen

Eintritt 8 € | 5 €
Um Voranmeldung wird gebeten.

Lesung 04.10.2024

Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. / Ringelnatz-Geburtshaus

Das Leben ist ein Gedichte.

Das Leben ist ein Gedichte.

Fr. 4.10.2024, 19:00 – 20:40 Uhr

Lyrik von Friederike Kempner
Die schlesische Dichterin Friederike Kempner, Tochter einer wohlhabenden jüdischen Gutsbesitzerfamilie, erhielt bereits zeitlebens den Spottnamen „schlesischer Schwan.“ Als „Genie der unfreiwilligen Komik“ wurde sie schon früh einem breiten Publikum wegen ihrer sprachlichen Missgriffe und ihrer abenteuerlichen Ausdrucksweise bekannt. Der Schauspieler Pierre Sanoussi-Bliss, der v.a. durch seine Rolle bei der Krimi-Reihe „Der Alte“ bekannt wurde, erweckt das Werk der schlesischen Dichterin untermalt von einer amüsanten Klavierbegleitung selbstbewusst zu neuem Leben und beweist damit, dass Lyrik am Ende immer recht hat.

Ort: Ringelnatz-Geburtshaus

mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/das-leben-ist-ein-gedichte/

Veranstaltung der Reihe »Freitags im Crostigall«
Beginn 19:00 Uhr | ca. 100 min | kurze Pause
Vorverkauf 15 € | Kassenpreis 18 €

Ausstellung 18.10.2024

Simplicissimus-Haus

Schicksalsschwere und leichte Lebensfreude – Walter Klemm begegnet Grimmelshausen

Schicksalsschwere und leichte Lebensfreude – Walter Klemm begegnet Grimmelshausen

Aus den Schätzen des Simplicissimus-Hauses Vol. X

Fr. 18.10.2024, 19:00 Uhr

1916, noch unter dem Eindruck des andauernden Krieges, schuf Klemm zwölf Lithographien zur Geschichte des Simplicissimus. Künstlerisch deutlich vom Expressionismus beeinflusst, werden die Lebenswege hier auf dramatische Weise zu beeindruckenden graphischen Formwerken. Ganz anders im Jahre 1923, als der Weimarer Künstler jetzt eine duftig leichte Interpretation der Schicksale der lebensfreudigen Courasche als Radierung in einem Buch schuf. Beide Werke gehören zu den großen Kostbarkeiten in der Sammlung des Simplicissimus-Hauses und werden
in der Ausstellung erstmalig vollständig präsentiert. Es gilt, einen der großen Graphiker des 20. Jahrhunderts zu entdecken.

Ort: Simplicissimus-Haus Renchen

mehr Information: http://www.simplicissimushaus.de/seite/684794/aus-den-sch%C3%A4tzen….html

Film 25.10.2024

Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. / Ringelnatz-Geburtshaus

Die Austernprinzessin

Die Austernprinzessin

Fr. 25.10.2024, 19:00 – 20:20 Uhr

Stummfilm mit Live-Musik
In der Verwechslungskomödie „Die Austernprinzessin“ muss der Austernkönig Mister Quaker ein großes Aufgebot an Bediensteten auffahren, um seine Tochter Ossi an Prinz Nucki zu verheiraten. Voll grotesker Komik nimmt der deutsche Regisseur Ernst Lubitsch in diesem Stummfilm aus dem Jahr 1919 die dekadente Welt der Superreichen aufs Korn. Die Musik wird live am Klavier von Richard Siedhoff gespielt, der seit 2008 mehr als 400 Stummfilmklassiker mit Eigenkompositionen begleitete und als einer der gefragtesten Talente auf seinem Gebiet gilt. 2020 erhielt er den 1. Deutschen Stummfilmpreis für seine Rekonstruktion der sinfonischen Originalmusik zu „Der Golem, wie er in die Welt kam“.

Ort: Ringelnatz-Geburtshaus

mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/die-austernprinzessin/

Veranstaltung der Reihe »Freitags im Crostigall«
Beginn 19:00 Uhr | ca. 80 min | kurze Pause
Vorverkauf 15 € | Kassenpreis 18 €

Vortrag 29.10.2024

Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption Kamenz

Vortragsveranstaltung

Vortragsveranstaltung

Sylke Kaufmann »Im Ringen um die moderne Kunst – Louise Seidler und Dorothea Schlegel«

Di. 29.10.2024, 19:00 – 21:00 Uhr

Dorothea Schlegel, Tochter von Moses Mendelssohn, galt auf Grund ihres unkonventionellen Lebensweges als ›femme fatale‹ der Familie. Sie war mit der gut 20 Jahre jüngeren Weimarer Malerin Louise Seidler befreundet, die ebenfalls eine für ihre Zeit sehr emanzipierte Frau war. Schlegel und Seidler waren an den Auseinandersetzungen um die moderne Kunst beteiligt, insbesondere um die Kunst der Nazarener. So engagierten sie sich für die Ausstellung deutscher Künstler in Rom 1819, die einen Skandal auslöste, der auch zu bissigen Wortmeldungen Goethes führte. Die beiden Frauen nahmen hier eine Gegenposition zu Goethe ein, der bis dahin ein wichtiger Mentor Seidlers gewesen war. Vor diesem Hintergrund widmet sich der Vortrag sowohl der Frauenemanzipation als auch den Kunstdebatten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Dr. Sylke Kaufmann ist die Leiterin des Lessing-Museums und der Städtischen Sammlungen Kamenz.

Ort: Kamenz, Röhrmeisterhaus, Lessingplatz 1

Konzert 01.11.2024

Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. / Ringelnatz-Geburtshaus

Tiergeflüster

Tiergeflüster

Fr. 1.11.2024, 19:30 – 21:30 Uhr

Konzertlesung
Einen großen Teil seiner Kindheit verbrachte der Leipziger Schriftsteller Carl-Christian Elze im Leipziger Zoo, wo sein Vater Karl Elze von 1957 bis Anfang der 1990er Jahre Zootierarzt war. In der Konzertlesung „Tiergeflüster“ liest er Ausschnitte aus seinem Buch „Oda und der ausgestopfte Vater“. So entsteht aus dem poetischen Blick des Kindes, reflektiert vom erwachsenen Dichter, ein Panorama des alten Leipziger Zoos. Die Sopranistin Leevke Hambach und der Pianist Walter Zoller (Gewandhaus Leipzig) machen sich dabei auf eine musikalische Fährtensuche. Dabei finden sie im deutschen Kunstliedrepertoire nicht nur die viel besungene Nachtigall – es zanken sich die Hühnerchen, es tanzen die Mäuse, und es surren die Bienen in Liedern von Schubert, Brahms, Reger und vielen weiteren Komponisten.

Ort: Ringelnatz-Geburtshaus

mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/tiergefluester/

Veranstaltung der Reihe »Treppauf bei Böttichers«
Beginn 19:30 Uhr | ca. 120 min | 15 min Pause
Vorverkauf 22 € | Kassenpreis 25 €

Lesung 15.11.2024

Simplicissimus-Haus

21. Renchener Lesenacht

21. Renchener Lesenacht

Fr. 15.11.2024, 20:00 Uhr

Der Renchener Agenda-Arbeitskreis »Freizeit, Kultur und Soziales« lädt in diesem Jahr zur 21. Lesenacht. Thema und Lesestoff sowie die Dramaturgie werden vom Arbeitskreis in jedem Jahr nach aktuellem Anlass gewählt und zusammengestellt. Bekannte Persönlichkeiten aus der Region tragen Passagen aus Romanen, Kurzgeschichten, Krimis, Sagen oder Märchen vor. Leseratten und Bücherwürmer bekommen Heiteres, Historisches und Besinnliches zu Gehör. Zum Ausklang gibt es heiße Getränke am Lagerfeuer.

Ort: Simplicissimus-Haus Renchen

mehr Information: http://www.simplicissimushaus.de/veranstaltungen/2517960/2024/11/15/21.-renchener-lesenacht.html

Szenische Lesung 16.11.2024

Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. / Ringelnatz-Geburtshaus

Und auf einmal steht es neben dir: die 13 Monate.

Und auf einmal steht es neben dir: die 13 Monate.

Sa. 16.11.2024, 19:00 – 20:45 Uhr

Erich Kästner trifft Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz und Erich Kästner waren Zeitgenossen, sind einander aber nie begegnet. Johannes Göbel und Martin Mock holen dies in einer virtuellen Begegnung dieser beiden Dichter nach. Biografie, Drama, Humor, Melancholie und Esprit verbinden sich in einem eleganten „pas de deux“ der beiden Protagonisten zu einem ergreifenden Zeitbild des letzten Jahrhunderts. Verblüffend wirkt dabei die Aktualität der menschlichen, sozialen und politischen Grundwahrheiten, die direkt angehen und berühren. Johannes Göbel (Fotograf) und Martin Mock (Jurist), beide Jahrgang 1951, sind seit Studentenzeiten miteinander befreundet. Mit der Begegnung von Ringelnatz und Kästner realisieren sie alte Träume.

Ort: Ringelnatz-Geburtshaus

mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/und-auf-einmal-steht-es-neben-dir-die-13-monate/

Veranstaltung der Reihe »Treppauf bei Böttichers«
Beginn 19:00 Uhr | ca. 105 min | kurze Pause
Vorverkauf 18 € | Kassenpreis 20 €

Szenische Lesung 30.11.2024

Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. / Ringelnatz-Geburtshaus

Asterix

Asterix

Sa. 30.11.2024, 19:00 – 20:45 Uhr

Die zaubertrankstarke Comedy-Comic-Lesung
Comics gelten längst als eigenständige Literaturform. Mit der Figur des Galliers Asterix und seiner Dorfgemeinschaft erschufen René Goscinny und Albert Uderzo 1959 eine der erfolgreichsten Comic-Reihen Europas. Michael Dreesen, Jahrgang 1972, wurde bereits in seiner Kindheit mit dem gallischen Virus infiziert. 1998 absolvierte er die Schauspielschule in Mainz. Das Erlernte in Tanz, Gesang, Pantomime und Improvisation setzt er in seiner Comedy-Comic-Lesung um. Die mehr als 30 verschiedene Charaktere aus „Asterix als Gladiator“ und „Asterix & Kleopatra“ erweckt Michael Dreesen stimmlich und körperlich zum Leben – garantiert ein zaubertrankstarkes Bühnenerlebnis.

Ort: Ringelnatz-Geburtshaus

mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/asterix/

Weihnachten bei Ringelnatz
Beginn 19:00 Uhr | ca. 105 min | kurze Pause
Vorverkauf 20 € | Kassenpreis 22 €

Vortrag 04.12.2024

Arbeitsstelle für Lessing-Rezeption Kamenz

Lessing und der gute Tod – Von der aufgeklärten Rechtfertigung des Suizids zum Problem der Sterbehilfe in der deutschen Literatur vor 1945

Lessing und der gute Tod – Von der aufgeklärten Rechtfertigung des Suizids zum Problem der Sterbehilfe in der deutschen Literatur vor 1945

Ein Vortrag von Gerd Grübler, Kamenz

Mi. 4.12.2024, 19:00 – 21:00 Uhr

Ort: Kamenz, Röhrmeisterhaus, Lessingplatz 1

Theaterauffführung 07.12.2024

Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. / Ringelnatz-Geburtshaus

Charles Dickens‘ „Eine Weihnachtsgeschichte“

Charles Dickens‘ „Eine Weihnachtsgeschichte“

Sa. 7.12.2024, 19:00 – 20:20 Uhr

Zwei-Personen-Theater

Herr Scrooge arbeitet hart für sein Geld und hat nichts zu verschenken. Nichts und niemandem. Auch nicht zu Weihnachten. Da schon gar nicht. Herr Scrooge hält das Geschenkemachen nämlich grundsätzlich für eine unverantwortliche Geldverschwendung. Er spart lieber. Verständlich, dass Herr Scrooge keine Freunde hat. Und so sitzt er am Weihnachtsabend alleine in seiner ungeheizten Wohnung. Alleine? Nein, nicht ganz. An diesem Abend kommen ungebetene Besucher – und als die wieder verschwunden sind, ist Herr Scrooge ein anderer Mensch geworden…

Stefan Dehler und Christoph Huber haben sich als Duo „stille hunde“ der berühmten Geistergeschichte von Charles Dickens angenommen und ein raffiniert konstruiertes Zwei-Personen-Stück daraus gemacht, das die Geschichte von der wundersamen Wandlung des boshaften Geizhalses Ebenezer Scrooge durch die Geister der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft mit Witz und melancholischem Charme auf die Bühne bringt.

Ort: Ringelnatz-Geburtshaus

mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/charles-dickens-eine-weihnachtsgeschichte/

Weihnachten bei Ringelnatz
Beginn 19:00 Uhr | ca. 80 min | kurze Pause
Vorverkauf 22 € | Kassenpreis 25 €

Vortrag 11.12.2024

Simplicissimus-Haus

Fackelwanderung durch die Reben rund um den Galgenberg zum Kerzenplatz

Fackelwanderung durch die Reben rund um den Galgenberg zum Kerzenplatz

mit Heinz Schäfer

Mi. 11.12.2024, 18:00 Uhr

Heinz Schäfer führt die Gruppe bei adventlichem Fackellicht durch die Reben zu den leuchtenden Adventskerzen am Galgenberg. Dabei erzählt er wahre Geschichten und Mythen vom sagenumwobenen Ort. Zum Abschluss erwartet die Wanderinnen und Wanderer eine Überraschung, eine kulinarische Spezialität.

Ort: beim Naturkindergarten WIKI

mehr Information: http://www.simplicissimushaus.de/veranstaltungen/2517967/2024/12/11/fackelwanderung-durch-die-reben.html

Lesung 14.12.2024

Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. / Ringelnatz-Geburtshaus

Miss Marple und die Weihnachtstragödie

Miss Marple und die Weihnachtstragödie

Sa. 14.12.2024, 19:00 – 20:45 Uhr

Mit geschätzten zwei Milliarden verkauften Büchern zählt Agatha Christie zu den erfolgreichsten Autorinnen der Welt. Sie erschuf nicht nur den Prototyp des Kriminalromans, sondern auch weltbekannte Figuren wie Miss Marple und Hercule Poirot, die sich bis heute großer Beliebtheit erfreuen.

Die als Kriminalhauptkommissarin Ina Zimmermann aus „SOKO Leipzig“ bekannte Schauspielerin Melanie Marschke liest in diesem abendfüllenden Programm zum Finale der diesjährigen Weihnachtsreihe Agatha Christies Kurzgeschichte „Eine Weihnachtstragödie“. In der Erzählung berichtet Miss Marple ihren Freunden, wie sie ein Paar kennen lernte und intuitiv wusste, dass der Mann seine Frau umbringen würde. Als die Frau tatsächlich tot aufgefunden wird, hat der Mann jedoch ein Alibi… Bleiben wir also gespannt. Die Lesung wird musikalisch am Klavier begleitet.

Vorverkauf 25 € | Kassenpreis 28 €

Eintrittskarten zum vergünstigten Vorverkaufspreis sind über unseren Online-Ticketshop sowie bei Der LeseLaden und bei uns im Ringelnatz-Geburtshaus in Wurzen zu den jeweiligen Öffnungszeiten erhältlich.

Ort: Ringelnatz-Geburtshaus

mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/miss-marple-und-die-weihnachtstragoedie/

»Miss Marple und die Weihnachtragödie«
Krimi-Lesung mit Musik
Weihnachten bei Ringelnatz

(c) Thomas Leidig

Beginn 19:00 Uhr | ca. 90 min | kurze Pause
Vorverkauf 25 € | Kassenpreis 28 €

Lesung 15.02.2025

Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. / Ringelnatz-Geburtshaus

Schillernde Alltage – Gedicht trifft Roman.

Schillernde Alltage – Gedicht trifft Roman.

Andreas Heidtmann & Jörg Schieke bei »Erlesen!«

Sa. 15.2.2025, 15:00 – 16:30 Uhr

Der Roman „Bei den Minderen Brüdern“ von Andreas Heidtmann führt in die Welt eines klösterlichen Internats und begleitet den Protagonisten Ben Schneider, der die feste Ordnung des Internatslebens und die herandrängenden Freiheitsversprechen der Rockmusik in seinem Alltag zusammenbringen muss. Das Erwachsenwerden des jungen Ben Schneider ist auf eine berührende und schmerzhafte Art mit dem Abschied von seiner kranken Mutter verknüpft.

Der vierte Gedichtband von Jörg Schieke. „Silverman schickt mich“ macht die biographischen Stationen des Autors erkennbar. Eine Kindheit im Norden der DDR, eine immer wieder neue ansetzende Verarbeitung der Zeit des Grundwehrdienstes bei der NVA, und schließlich das Spiel auch mit Splittern und Melodien zeitgenössischer Popkultur.

Der Romanautor und Verleger Andreas Heidtmann und der Lyriker und Literaturkritiker Jörg Schieke gehören zum festen Kern der sächsischen Literaturszene. Schiekes letzte Gedichtbände sind in Heidtmanns poetenladen-Verlag erschienen – und im September 2024 erscheint der neue Roman von Andreas Heidtmann im Programm der Frankfurter Verlagsanstalt. Ein passender Anlass, die beiden gemeinsam lesen und erzählen zu lassen.

»Schillernde Alltage – Gedicht trifft Roman.«
Lesung & Gespräch

Fotos: Sascha Kokot, Jakob Wierzba

Beginn 15:00 Uhr | ca. 90 min
Vorverkauf 12 € | Kassenpreis 15 €

Eintrittskarten zum vergünstigten Vorverkaufspreis sind über unseren Online-Ticketshop sowie bei Der LeseLaden und bei uns im Ringelnatz-Geburtshaus in Wurzen zu den jeweiligen Öffnungszeiten erhältlich.

Ort: Ringelnatz-Geburtshaus

mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/schillernde-alltage-gedicht-triff-roman/

Szenische Lesung 01.03.2025

Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. / Ringelnatz-Geburtshaus

„Achtung Vorurteile“ Ein Abend mit Sir Peter Ustinov

„Achtung Vorurteile“ Ein Abend mit Sir Peter Ustinov

Max Herbrechter & Aida Sikira »Treppauf bei Böttichers«

Sa. 1.3.2025, 19:00 – 20:45 Uhr

„Nach Jahrhunderten im Untergrund ist das Vorurteil als Maulwurf in unserer Mitte identifiziert worden: als einer der großen Schurken in unserer Besetzungsliste der Geschichte“, schreibt Sir Peter Ustinov. „Es ist verantwortlich für die Missverständnisse zwischen Nationen und Religionen.“ Einmal mehr zeigen aktuelle Entwicklungen im Weltgeschehen, wie recht Sir Peter Ustinov mit dieser Einschätzung hat. Wortgewandt, mit Witz und Charme rückt er in seinem letzten Buch (2003) allen Formen von Vorurteilen zu Leibe. Dabei bleibt der moralisch erhobene Zeigefinger in der Tasche: „Wer über Vorurteile urteilen will, der fasse sich zuerst an die eigene Nase.“

Der bekannte Schauspieler Max Herbrechter und Pianistin Aida Sikira setzen diesen Stoff in einer Konzertlesung um: Max Herbrechter liest und interpretiert Geschichten, Essays und Anekdoten. Für die Pianistin Aida Sikira ist ihre Auswahl der Musikstücke eine Hommage an den Weltbürger Ustinov – eine reichhaltige Mischung verschiedener Epochen der Klaviermusik.

»„Achtung Vorurteile“ Ein Abend mit Sir Peter Ustinov«
Konzertlesung

Foto: Ruth Kappus

Beginn 19:00 Uhr | ca. 105 min | kurze Pause
Vorverkauf 25 € | Kassenpreis 28 €

Eintrittskarten zum vergünstigten Vorverkaufspreis sind über unseren Online-Ticketshop sowie bei Der LeseLaden und bei uns im Ringelnatz-Geburtshaus in Wurzen zu den jeweiligen Öffnungszeiten erhältlich.

Ort: Ringelnatz-Geburtshaus

mehr Information: https://ringelnatz-verein.de/achtung-vorurteile-ein-abend-mit-sir-peter-ustinov/